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deutsche Literaturwissenschaftlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Susanne Zepp (* 15. April 1973) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin.
Nach dem Studium der Romanistik, Allgemeinen Literaturwissenschaft und Neueren Deutschen Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal war sie dort ab 1997 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik. Sie wurde 2002 in Romanischer Philologie promoviert. Von 2003 bis 2015 war sie Stellvertreterin des Direktors am Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur an der Universität Leipzig.[1] Von 2011 bis 2023 war sie Professorin für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin.[2] 2022/2023 amtierte sie als Sprecherin des Direktoriums des Selma Stern Zentrums jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Seit dem Sommersemester 2023 ist sie Professorin für Spanische und Hispanoamerikanische Literaturen an der Universität Duisburg-Essen. Im selben Jahr wurde ihr der spanische Orden de Isabel la Católica verliehen.[3]
Ihre Forschungsschwerpunkte sind spanische Literatur (Mittelalter, Frühe Neuzeit, 20. Jahrhundert), lateinamerikanische, portugiesischsprachige und französischsprachige Literatur (Mittelalter, Frühe Neuzeit, 19. und 20. Jahrhundert), Literatur- und Kulturtheorie sowie Jüdische Literaturen und Recht und Literatur.
Zepp ist Mitherausgeberin des Romanistischen Jahrbuches.[4] Von 2019 bis 2023 war sie Vorsitzende des Deutschen Hispanistenverbands.[5] Sie war Gastwissenschaftlerin an der Tel Aviv University und der Hebrew University of Jerusalem (2015/2017), Gastprofessorin an der L'École des hautes études en sciences sociales (EHESS) in Paris (2018) und 2020 an der Casa del Hispanista der Fundación Duques de Soria.[6] Für den Sommer 2025 ist sie im Rahmen des Harris Distinguished Visiting Professorship Program[7] an das Dartmouth College eingeladen.
Zepp ist Henriette-Herz-Scout[8] und Mitglied des Auswahlausschusses für Forschungspreise der Alexander von Humboldt Stiftung.[9]
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