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deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Susanne Lahme (* 10. September 1968 in Luckenwalde) ist eine ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.
Susanne Lahme | |
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Porträt | |
Geburtstag | 10. September 1968 |
Geburtsort | Luckenwalde, DDR |
Größe | 1,83 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Universal |
Vereine | |
1980–1991 1991–1993 1993–1995 1995–1996 1996–1997 1997–1998 1998–1999 1999–2001 2001–2002 2002–2003 |
SC Dynamo Berlin / SC Berlin CJD Berlin Ecoclear Sumirago Latte Rugiada Matera Leites Nestlé Foppapedretti Bergamo Medinex Reggio Calabria Despar Perugia Monte Schiavo Jesi Cerdisa Reggio Emilia |
Nationalmannschaft | |
263 mal | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1983 – DDR-Pokalsiegerin 1984 – DDR-Pokalsiegerin 1985 – Meisterin und Pokalsiegerin DDR 1985 – Vizeeuropameisterin 1986 – Meisterin und Pokalsiegerin DDR 1987 – Europameisterin 1987 – Meisterin und Pokalsiegerin DDR 1988 – 5. Platz Olympische Spiele 1988 – DDR-Meisterin 1989 – Vizeeuropameisterin 1989 – Meisterin und Pokalsiegerin DDR 1990 – DDR-Meisterin 1991 – EM-Dritte 1991 – Meisterin und Pokalsiegerin DDR 1992 – DVV-Pokalsiegerin 1992 – Volleyballerin des Jahres 1993 – Deutsche Meisterin und DVV-Pokalsiegerin 1993 – Volleyballerin des Jahres 1994 – WM-Fünfte 1996 – Champions-League-Siegerin 1996 – 8. Platz Olympische Spiele 1997 – Brasilianische Meisterin 1998 – Italienische Meisterin 1998 – Italienische Pokalsiegerin 1998 – Italienische Supercup-Gewinnerin 2000 – Siegerin Europapokal der Pokalsieger 2000 – 6. Platz Olympische Spiele | |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 2002–2005 Danja Müsch 2006–2007 Geeske Banck |
Erfolge | |
2002 – Deutsche Vizemeisterin 2003 – DM-Dritte 2003 – World-Tour-Finalistin 2004 – World-Tour-Finalistin 2004 – Olympiateilnehmerin 2005 – Deutsche Meisterin | |
Stand: 20. August 2014 |
Lahme begann ihre Karriere 1980 im Hallen-Volleyball beim SC Dynamo Berlin, später CJD Berlin, mit dem sie achtfache DDR- bzw. Deutsche Meisterin und neunfache Pokalsiegerin wurde. Sie bestritt 263 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.[1] Sie war Europameisterin 1987, zweifache Vizeeuropameisterin 1985 und 1989 und Dritte der EM 1991. Nach ihrem Wechsel in die italienische Liga gewann sie 1996 mit Latte Rugiada Matera die Champions League.
Im gleichen Jahr wechselte sie zum brasilianischen Club Leites Nestlé, mit dem sie gleich als beste Blockspielerin der Saison brasilianischer Meister wurde und den südamerikanischen Meistertitel errang. Am Ende der Saison kehrte sie nach Italien zurück und wurde dort 1998 mit Foppapedretti Bergamo Meister, Pokalsieger und Supercupgewinner. Mit Despar Perugia gewann sie 2000 den Europapokal der Pokalsieger.
Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul erreichte sie mit der Nationalmannschaft Platz 5, 1996 in Atlanta Platz 8, 2000 in Sydney Platz 6. Außerdem steht ein fünfter Platz bei der Weltmeisterschaft 1994 in São Paulo zu Buche. Ihre Hallenkarriere beendete Susanne Lahme nach der Saison 2002/03 in Italien.
2001 startete Lahme parallel zum Spiel in der Halle ihre Beachvolleyballkarriere. Ab 2002 bildete sie ein Duo mit Danja Müsch und erreichte bei der deutschen Meisterschaft im gleichen Jahr am Timmendorfer Strand das Finale und 2003 den dritten Rang. Bei der World Tour 2003 kam sie ins Finale von Lianyungang. 2004 schaffte sie das Gleiche in Mallorca und spielte beim olympischen Turnier in Athen, das sie auf dem neunten Platz beendete. In ihrem letzten gemeinsamen Jahr mit Danja Müsch holte sie 2005 den deutschen Meistertitel und ab 2006 bildete sie ein neues Team mit Geeske Banck. Nach einer Knieoperation im August 2007 beendete sie ihre Karriere als Sportlerin und trainiert und betreute im Jahr 2008 das Team Geeske Banck/Anja Günther.
Lahme ist ausgebildete Grundschullehrerin. Sie lebt abwechselnd in Berlin und Ancona. Seit Dezember 2008 leitet sie ihre eigenen Beachcamps für Anfänger und Fortgeschrittene. Seit 2012 ist sie Inhaberin einer Versicherungsagentur.
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