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Schweizer Journalistin und Sachbuchautorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Susann Bosshard-Kälin (* 24. April 1954 in Zürich) ist eine Schweizer Journalistin und Sachbuchautorin.
Susann Bosshard-Kälin stammt aus dem Einsiedler Geschlecht Kälin und wuchs in Zürich auf. Nach der Diplommittelschule arbeitete sie für die Schweizerische Verkehrszentrale in Zürich und in New York. Sie absolvierte die PR-Beraterinnenausbildung am Schweizerischen Public Relations Institut in Zürich sowie die Fachjournalistinnen-Ausbildung am Medienausbildungszentrum (MAZ) in Luzern.
Beim Militärischen Frauendienst MFD (früher FHD) wurde sie zur Motorfahrerin ausgebildet und war später als Offizier in der Abteilung Presse- und Funkspruch (APF) der Schweizer Armee eingeteilt sowie als Redakteurin bei der Informations-Zeitschrift der Frauen in der Armee. 1983 absolvierte sie die Bäuerinnenschule im Benediktinerinnen-Kloster Fahr. Daraus entstand die Inspiration für zwei erfolgreiche Bücher, zum einen über das Leben von Absolventinnen der Bäuerinnenschule und zum anderen über die Benediktinerinnen im Kloster Fahr.
Susann Bosshard-Kälin ist verheiratet und Mutter zweier Töchter; sie lebt und arbeitet in der Nähe von Einsiedeln. Seit 1984 ist sie als selbständige Kommunikationsfachfrau und freie Journalistin tätig.[1] Als Sachbuchautorin war sie seit 2004 an insgesamt zwölf Buchpublikationen als Initiantin, Herausgeberin und/oder Autorin beteiligt, mehrmals zum Thema Schweizer Auswanderung in die USA[2], insbesondere zum Thema «Einsiedeln anderswo».[3]
Am 2. August 2005 besuchte der Dalai Lama das Kloster Einsiedeln. Susann Bosshard-Kälin, Regula Curti und Dechen Shak-Dagsay hatten den Besuch initiiert und mitorganisiert.[4] Im Auftrag des Verbands der Museen der Schweiz (VMS) und des Schweizer Museumspass (SMP) war Susann Bosshard-Kälin von 2004 bis 2019 Schweiz-Koordinatorin und National Correspondent beim European Museum Forum (EMF) für den alljährlich ausgeschriebenen Wettbewerb «European Museum of the Year Award» (EMYA). Von 2015 bis 2018 war sie zudem Vorstandsmitglied im Frauennetz Kanton Schwyz.[5] 2020 liess sie sich an der Fachhochschule Nordwestschweiz zur Moderatorin von Erzählcafés ausbilden.[6]
2009: Paroz-Price der Swiss American Historical Society, Washington, für «westwärts – Begegnungen mit Amerika-Schweizerinnen»
2019: Katholischer Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz für «Im Fahr. Die Klosterfrauen erzählen aus ihrem Leben».[7]
2021: Stipendium des Kantons Schwyz für Literaturschaffende (6 Wochen Literatur-Atelier im Val Müstair für drei Schreibende bei Tim Krohn, Jan/Feb 2022)[8]
2023: Einsiedler Kulturpreis[9]
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