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Professorin für Japanologie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Susan Jolliffe Napier (* 1955) ist eine amerikanische Japanologin und lehrt aktuell an der Tufts University. Zuvor war sie Professorin für japanische Literatur und Kultur an der University of Texas at Austin[1] und hatte eine Gastprofessur am Institut für Ostasiatische Sprachen und Kulturen an der Harvard University[2] sowie für Kino- und Medienforschung an der University of Pennsylvania. Ihr Forschungsschwerpunkt sind japanische fantastische Literatur, Anime und Manga.
Napier ist die Tochter des Historikers Reginald Phelps und Julia Sears Phelps und wuchs in Cambridge, Massachusetts auf. An der Harvard University, an der auch ihre Eltern studierten, absolvierte sie ihr Studium und wurde schließlich promoviert.[3]
1991 erschien Napiers Buch Escape from the Wasteland: Romanticism and Realism in the Fiction of Mishima Yukio and Oe Kenzaburo, 1996 folgte The Fantastic in Modern Japanese Literature: The Subversion of Modernity. Ab 1989 war sie interessiert an Anime und Manga, zunächst insbesondere Akira, das ihr Interesse geweckt hatte. In Folge erschien 2001 ihr drittes Buch Anime from Akira to Princess Mononoke: Experiencing Contemporary Japanese Animation, ihr erstes über Anime.[2][4] Es wurde dreimal neu aufgelegt, ehe 2005 eine überarbeitete und aktualisierte Fassung als Anime From Akira To Howl's Moving Castle erschien. 2007 folgte From Impressionism To Anime: Japan As Fantasy And Fan Cult In The Western Imagination, das sich in stärker mit der Anime-Fanszene beschäftigt.[5]
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