Strukturmotiv
Sekundärstruktur in Biopolymeren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ein Strukturmotiv bezeichnet in der Biochemie einen Satz von zwei oder mehr Sekundärstrukturen in Biopolymeren mit funktioneller Bedeutung oder ein Teil einer Proteindomäne.[1][2] Strukturmotive in Proteinen sind meistens konserviert und weisen auf eine teilweise funktionelle Ähnlichkeit der Proteine mit dem gleichen Strukturmotiv hin.[3]
Beispiele für Strukturmotive in Proteinen sind die Omega-Schleife, der Zinkfinger, das Helix-Turn-Helix-Motiv, das CSK4-Motiv, das Nest-Motiv und das Nischen-Motiv.
Literatur
- C. O. Mackenzie, G. Grigoryan: Protein structural motifs in prediction and design. In: Current opinion in structural biology. Band 44, Juni 2017, S. 161–167, doi:10.1016/j.sbi.2017.03.012, PMID 28460216, PMC 5513761 (freier Volltext).
Einzelnachweise
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