In der Mathematik ist der Stolarskysche Mittelwert oder kurz das Stolarsky-Mittel ein von Kenneth B. Stolarsky[1] eingeführter Mittelwert, der das logarithmische Mittel verallgemeinert.
Für zwei Zahlen und einen Parameter ist das Stolarsky-Mittel definiert als
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Dabei ist der Grenzwert über alle Paare mit zu bilden. Im Falle ist der Grenzwert die -te Potenz des Differentialquotienten der Funktion und stimmt daher tatsächlich, wie angegeben, mit überein.
Das Stolarsky-Mittel hat folgende Spezialfälle:
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Minimum (Grenzwert!) |
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Geometrisches Mittel |
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Logarithmisches Mittel (Grenzwert!) |
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Hölder-Mittel mit 1/2 |
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identric mean[4] (Grenzwert!) |
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Arithmetisches Mittel |
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Maximum (Grenzwert!) |
Das Stolarsky-Mittel lässt sich auch gewichten:[5]
- Horst Alzer: Bestmögliche Abschätzungen für spezielle Mittelwerte. (PDF; 141 kB)
- Horst Alzer: Ungleichungen für Mittelwerte. In: Archiv der Mathematik, Vol. 47 (5), November 1986, springerlink.com
- Edward Neumann: Stolarski Means of Several Variables (PDF; 254 kB) In: Journal of Inequalities in Pure and Applied Mathematics, Vol. 6, 2(30), 2005.
- Thomas Riedel, Prasanna K. Sahoo: A characterization of the Stolarsky mean. In: Aequationes Mathematicae, 70, Nr. 1/2, Sept. 2005, springerlink.com
Julian Havil: Gamma: Eulers Konstante, Primzahlstrände und die Riemannsche Vermutung. Springer, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-48495-0