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US-amerikanischer Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steven Saylor (* 23. März 1956 in Port Lavaca, Texas) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller, der hauptsächlich historische Romane schreibt. Er studierte (mit Abschluss) Geschichte und Klassische Altertumswissenschaft an der University of Texas in Austin.
Obwohl er auch Romane über die texanische Geschichte schrieb, ist er vor allem und im deutschsprachigen Gebiet fast ausschließlich für seine Krimi-Serie Roma Sub Rosa bekannt, die im antiken Rom zur Endzeit der Republik spielt. Protagonist der Romane ist ein „Privatdetektiv“ namens Gordianus (der Sucher, im englischsprachigen Original the Finder, der Finder), den Saylor u. a. Sulla, Cicero, Caesar und Kleopatra treffen lässt. Für den Roman Catilina’s Riddle erhielt er 1994 den Lambda Literary Award in der Kategorie Gay men’s mystery. Für seinen 1999 erschienenen Roman Rubicon (dt. Kein Zurück vom Rubikon) zeichnete ihn im Jahr 2000 die The Historical Mystery Appreciation Society (HMAS) mit dem Herodotus Award in der Kategorie Bester historischer US-Roman aus. Das schwedische Kriminalmagazin Jury verlieh Saylor im Jahr 2004 den Flintyxan als besten historischen Kriminalroman für Romarblod (Original: Roman Blood, dt. Das Lächeln des Cicero).
Vor seinen historischen Romanen schrieb und veröffentlichte er erotische Literatur unter dem Pseudonym Aaron Travis.
Personendaten | |
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NAME | Saylor, Steven |
ALTERNATIVNAMEN | Travis, Aaron (Pseudonym) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 23. März 1956 |
GEBURTSORT | Port Lavaca, Texas |
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