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Ortsteil von Zerbst/Anhalt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steutz ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Stadt Zerbst/Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).
Steutz Stadt Zerbst/Anhalt | ||
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Koordinaten: | 51° 53′ N, 12° 5′ O | |
Höhe: | 63 m | |
Fläche: | 32,28 km² | |
Einwohner: | 850 (31. Dez. 2015)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 26 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 2010 | |
Postleitzahl: | 39264 | |
Vorwahl: | 039244 | |
Lage von Steutz in Sachsen-Anhalt | ||
Nicolaikirche in Steckby |
Steutz und Steckby liegen an der mittleren Elbe, südlich von Zerbst/Anhalt und westlich von Dessau-Roßlau. Die Stadt Aken (Elbe) befindet sich auf der gegenüberliegenden Elbseite. Westlich von Steutz entwickelte sich aus dem Naturschutzgebiet „Steckby-Lödderitzer Forst“ – als Biosphärenreservat bereits 1979 von der UNESCO als solches ausgewiesen – das um wesentliche Auengebiete erweiterte Biosphärenreservat Mittelelbe.
Steutz ist Grundschul-Standort (auch für die Nachbarorte Jütrichau und Leps). In Steckby hat eine Staatliche Vogelschutzwarte ihren Sitz.
Die Ortschaft Steutz bildet sich durch die Ortsteile Steckby (256 Einwohner) und Steutz (594 Einwohner).[1]
Am 1. Januar 1974 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Steckby nach Steutz eingemeindet.
Am 1. Januar 2010 wurde Steutz mit dem zugehörigen Ortsteil Steckby nach Zerbst/Anhalt eingemeindet.[2]
Als Ortschaft der Stadt Zerbst/Anhalt übernimmt ein so genannter Ortschaftsrat die Wahrnehmung der speziellen Interessen des Ortes innerhalb bzw. gegenüber den Stadtgremien. Er wird aus neun Mitgliedern gebildet.
Die letzte Bürgermeisterin der Gemeinde Steutz war Regina Frens.
Als weiteres ortsgebundenes Organ fungiert der Ortsbürgermeister, dieses Amt wird zur Zeit von Gundel Schayka wahrgenommen.[1]
Blasonierung: „In Silber, geteilt von einem blauen Wellenbalken, oben zwei rote, sechsstrahlige Sterne, unten ein Zweig von drei grünen Eichenblättern und zwei grünen Eicheln.“ | |
Wappenbegründung: Die Farben des Ortes sind Blau - Weiß (Silber). Die Auenlandschaft der Elbe in der grünen Weite des ehemaligen Urstromtals ist ein einzigartiger Landschaftstyp. Mit ihren saftigen Wiesen, ihren fast undurchdringlichen Laubwäldern und zahlreichen kleineren und größeren Gewässern bietet sie dem Naturfreund manch botanische und zoologische Besonderheit. Im Wappen werden die beiden Ortsteile durch zwei Sterne, die Elbe durch den Wellenbalken und der Auenwald mit seinen hundertjährigen Eichen durch das Eichenlaub symbolisiert. Das Wappen wurde in der Quedlinburger Wappenrolle unter der Nummer QWR II/90003 registriert.
Das Wappen wurde von der Heraldischen Gesellschaft „Schwarzer Löwe“ Leipzig gestaltet, am 6. Oktober 1993 durch das Regierungspräsidium Dessau genehmigt und im Landeshauptarchiv Magdeburg unter der Wappenrollennummer 43/1993 registriert. |
Die Flagge wurde am 15. November 1996 durch das Regierungspräsidium Dessau genehmigt.
Die Flagge ist blau - weiß (1:1) längsgestreift und das Wappen ist mittig auf die Flagge aufgelegt.
Steutz liegt an der Bundesstraße 187a (Zerbst - Köthen), die von Steutz nach Aken (Elbe) via Gierseilfähre über die Elbe führt. Des Weiteren besteht eine Straßenverbindung in den zwölf Kilometer entfernten Dessauer Stadtteil Roßlau (Elbe). Die nächsten Bahnhöfe befinden sich im neun Kilometer entfernten Zerbst (Bahnlinie Magdeburg–Dessau) bzw. in Aken (Anschlussbahn nach Köthen).
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