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deutscher Journalist und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Stephan Lebert (* 1. Februar 1961 in München) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Stephan Lebert arbeitete für den Tagesspiegel, den Spiegel und die Süddeutsche Zeitung. Heute ist er Reporter bei der Zeit.
1987 erhielt Lebert den Journalistenpreis der Deutschen Aids-Stiftung, 1998 den Egon-Erwin-Kisch-Preis für die Reportage Der letzte Umzug, einer Lebensbeschreibung einer alten Frau, die in ein Altersheim zieht. 2007 bekam er den Herbert-Riehl-Heyse-Preis zusammen mit Stefan Willeke für die Reportage Die Starnberger Republik.[1]
Stephan Lebert ist der Sohn von Ursula und Norbert Lebert, der Bruder von Andreas Lebert und der Onkel von Benjamin Lebert.
Stephan Leberts bekanntestes Buch entstand 40 Jahre nachdem sein Vater eine Artikelserie mit Gesprächen mit Kindern prominenter Nationalsozialisten wie Wolf Rüdiger Heß, Martin Bormann junior und Gudrun Burwitz veröffentlicht hatte. Lebert nahm Kontakt zu den Interviewten auf und führte erneut Gespräche mit ihnen, sofern sie noch lebten und zu einem Gespräch bereit waren. Die Artikel seines Vaters und seine eigenen Betrachtungen veröffentlichte er unter dem Titel Denn Du trägst meinen Namen.
Eine ähnliche Idee liegt dem Buch Du bist mein Augenstern. Was die Zeit aus Ehen macht. zugrunde. Hier bildete eine Artikelserie seiner Mutter Ursula Lebert die Grundlage, die Anfang der 1970er Jahre jung verheiratete Paare befragt hatte.
Die Brüder Andreas und Stephan Lebert veröffentlichen auch unter den Pseudonymen Max Landorff (Der Regler-Trilogie, Die Siedlung der Toten), Anna Friedrich (Holly-Serie) und Andrea Di Stefano (Lago-Maggiore-Krimi-Reihe).[2] Ihr Buch Tutto Bene: Ein Lago-Maggiore-Krimi wurde für ZDF und ORF unter dem Titel Der Geier – Die Tote mit dem falschen Leben mit Philipp Hochmair verfilmt.[3]
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