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Ortsteil der Stadt Lehrte in der Region Hannover, Niedersachsen, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steinwedel ist ein Ortsteil der Mittelstadt Lehrte in der niedersächsischen Region Hannover.
Steinwedel Stadt Lehrte | ||
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Koordinaten: | 52° 25′ N, 9° 59′ O | |
Höhe: | 57 (54–62) m ü. NHN | |
Fläche: | 13,24 km²[1] | |
Einwohner: | 1799 (31. Dez. 2016)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 136 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. März 1974 | |
Postleitzahl: | 31275 | |
Vorwahl: | 05136 | |
Lage von Steinwedel in Niedersachsen | ||
Steinwedel im Stadtgebiet von Lehrte |
Steinwedel befindet sich 13 km nordöstlich der Landeshauptstadt Hannover und 5 km nördlich von Lehrte. Im Südwesten verläuft die Burgdorfer Aue. Südöstlich befinden sich der Steinwedeler Teich und weitere, z. T. renaturierte Kiesgruben.
Burgdorf | ||
Röddensen | Immensen | |
Aligse | Lehrte (Ortsteil) |
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte als „Stenwede“ in einer Diözesan- und Gaugrenzenbeschreibung im Jahr 1022,[2][3] nach anderer Quelle 1299.[4]
Der Namensbestandteil -wedel steht im norddeutschen Bereich für eine Furt.
Bis 1974 war Steinwedel Teil des Landkreises Burgdorf.
Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Steinwedel in die Stadt Lehrte eingegliedert.[5]
Der Ortsrat von Steinwedel setzt sich aus fünf Ortsratsmitgliedern folgender Parteien zusammen:[11]
(Stand: Kommunalwahl in Niedersachsen 2021)
Der Ortsbürgermeister von Steinwedel ist Jens Utermann (SPD). Sein Stellvertreter ist Ralf Wengorsch (CDU).[11]
Der Entwurf des Kommunalwappens von Steinwedel stammt von dem Heraldiker und Grafiker Alfred Brecht, der sämtliche Wappen in der Region Hannover erschaffen hat. Die Genehmigung des Wappens wurde am 25. Mai 1965 durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg erteilt.[12]
Blasonierung: „In Gold im Schildhaupt drei rote Eisenhüte, darunter aus einem schräglinks im Schildfuß liegenden, grünen Ast mit vorn rechts oben einem und unten links zwei gestutzten Zweigen eine pfahlweise wachsende, grüne Eichel mit zwei sie begleitenden, grünen Eichenblättern.“[12] | |
Wappenbegründung: Die Gemeinde Steinwedel hat die drei roten Eisenhüte aus dem Wappen der Edelherren „von Depenau“ übernommen. An diese Familie erinnert die bekannte Depenauer Mühle noch heute. Die Eichenblätter mit der Eichel sollen die Erinnerung an den Steinwedeler Wald wachhalten, der einst fast den gesamten südlichen Teil des Landkreises Burgdorf bedeckte und sich stellenweise auch weit in die Nachbarkreise hinein erstreckte. Der einer Wolfsangel nachgebildete Ast im Schildfuß soll die Zugehörigkeit zum Landkreis Burgdorf symbolisieren, der die Wolfsangel selbst in seinem Wappen führt. |
Sport, hauptsächlich Handball und Breitensport, findet schwerpunktmäßig im TSV Steinwedel statt.
Steinwedel ist landwirtschaftlich geprägt. Daneben existieren eine Bambus-Gärtnerei und einige kleinere Gewerbebetriebe. Der Hauptteil der Bevölkerung findet Beschäftigung außerhalb des Ortes.
Eine Buslinie des Großraum-Verkehrs Hannover verbindet Steinwedel mit Lehrte und Burgdorf.
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
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