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deutsche Radrennfahrerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steffi Marth (* 19. August 1985 in Elsterwerda) ist eine deutsche BMX- und Mountainbike-Radrennfahrerin und mehrmalige deutsche Meisterin.[1][2][3]
Steffi Marth mit ihrer Bronzemedaille von den UCI-Mountainbike-und-Trial-Weltmeisterschaften 2014 | |
Zur Person | |
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Geburtsdatum | 19. August 1985 (39 Jahre) |
Nation | Deutschland |
Disziplin | Mountainbike (BMX, Fourcross (4X), Downhill) |
Wichtigste Erfolge | |
Letzte Aktualisierung: 29. August 2016 |
Marth wuchs in der südbrandenburgischen Gemeinde Plessa im Landkreis Elbe-Elster auf. Nach der Grundschule besuchte sie das Elsterschloss-Gymnasium im benachbarten Elsterwerda.[4] Als Zwölfjährige fing sie mit dem BMX-Fahren an, im Alter von 17 Jahren wechselte sie an die Lausitzer Sportschule in Cottbus, die in Zusammenarbeit mit dem Olympiastützpunkt Brandenburg auch die sportliche Ausbildung in der Sparte BMX anbietet.[5] Marth begann schließlich an der BTU Cottbus ein Studium der Architektur, das sie 2013 mit dem Master und der Masterarbeit Eine Seilbahn für La Palma beendete.[6][7][8]
2016 war sie für die Lausitzer Rundschau als Radsport-Kolumnistin tätig.[9]
Ihre sportliche Laufbahn begann Marth auf der neu eröffneten BMX-Bahn in ihrer Heimatgemeinde Plessa, wo eine jahrzehntelange Radsporttradition besteht.[4] Sie gehörte bald zur deutschen Elite im BMX-Sport und nahm mehrfach an deutschen Meisterschaften teil, wo sie 2001 erstmals Vizemeisterin wurde. Sie bestritt zahlreiche nationale Rennen und seit dem Jahre 2002 auch internationale Rennen.[4] Dabei nahm sie mehrfach an Euro- und Weltmeisterschaften teil. In der deutschen Nationalmannschaft war sie einige Zeit die einzige Ostdeutsche. 2003 wurde sie zur Sportlerin des Jahres im Landkreis Elbe-Elster gewählt. Zwei Jahre später belegte sie bei der Wahl den zweiten Platz.[10]
Marth spezialisierte sich schließlich im Mountainbike auf die Disziplin Fourcross (4X) und wurde mehrmals Deutsche Meisterin.
Nachdem Marth einige Jahre für den RSC Cottbus fuhr, startet sie seit 2010 wieder für ihren alten Heimatverein RSV Plessa 95.[11] Im selben Jahr wurde sie erneut zur Sportlerin des Jahres im Landkreis Elbe-Elster gewählt.[12]
2013 begann sie eine Profi-Laufbahn.[6]
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