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deutscher Gebrauchsgrafiker und Illustrator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steffen Lange (* 23. Januar 1931 in Chemnitz; † 23. Juli 2006 in Bautzen[1]) war ein deutscher Gebrauchsgrafiker und Illustrator.
Lange machte das Abitur und studierte von 1951 bis 1956 Buchgestaltung an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, u. a. bei Albert Kapr. Danach arbeitete er als Grafiker im Domowina-Verlag Bautzen und ab 1977 in Bautzen als freischaffender Gebrauchsgrafiker und Illustrator. Er illustrierte insbesondere Buch-Publikationen, vor allem mit Oberlausitzer Themen, und schuf Illustrationen für Zeitschriften, u. a. die sorbische Kinderzeitschrift Płomjo. Für das Deutsch-Sorbische Volkstheater Bautzen gestaltete er Programmhefte. Von 1979 bis 1988 leitete er Werkstätten für den sorbischen künstlerischen Nachwuchs.
Lange war ab bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR und gehörte dort ab 1958 dem Kreis sorbischer bildender Künstler an.
Er war mit Jěwa Wórša Lanzyna verheiratet.
2008 kaufte das Sorbische Museum 241 Werke aus dem Nachlass Langes an.[2]
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