Stadtmuseum Düren
Museum in Düren Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Stadtmuseum Düren ist ein 2009 gegründetes, ehrenamtlich geführtes Museum in Düren, Nordrhein-Westfalen, dass in seinen Räumen anhand ausgewählter Exponate die Geschichte der Stadt Düren darstellt.
Außenansicht des Museums (2012) | |
Daten | |
---|---|
Ort | Düren, Nordrhein-Westfalen |
Art |
Stadtmuseum
|
Architekt | unbekannt |
Eröffnung | 2009 |
Besucheranzahl (jährlich) | 5449[1] |
Website |
Seit September 2021 wird eine Ausstellung über Migrationsgeschichte(n) und kulturelle Vielfalt gezeigt, wobei der Fokus auf die verschiedenen Menschen gelegt wurde, die in den letzten 150 Jahren nach Düren kamen und die sich stetig verändernde Stadtgesellschaft durch ihren vielfältigen Einfluss bereichert haben.[2]
Ergänzt wird das Angebot durch eine dauerhafte Einrichtung, die sich mit den Luftangriffen am 16. November 1944 auf die Stadt Düren beschäftigt.
Die Besucher können seit September 2021 in der Ausstellung „Och, wat wor dat fröher schön…Das alte Düren im Modell“ zahlreiche Modelle des Hobbybastlers Josef Winthagen bestaunt werden.[2]
Zudem wird seit Januar 2022 in der Ausstellung „Jäger, Forscher, Naturschützer - Auf den Spuren von Carl Georg Schillings“ auf das Leben und Wirken dieses bekannten Düreners eingegangen.[2]
Seit Frühjahr 2020 können die Ausstellungsräume auch in einem virtuellen Rundgang betrachtet werden.[3]
Im September 2008 baute die Dürener Geschichtswerkstatt[4] im ehemaligen Bettenhaus Thiemonds in Düren eine zeitlich befristete Ausstellung über die 1950er Jahre auf. Die starke Resonanz der Dürener Bevölkerung ermutigte eine Initiative, neben den bereits existierenden Dürener Museen ein stadtgeschichtliches Museum einzurichten.
Die Sparkasse Düren stellte dazu in der Arnoldsweilerstraße in der Dürener Innenstadt Räumlichkeiten zur Verfügung, die zuvor als erster und bisher einziger Autoschalter der Dürener Bankinstitute dienten. Bereits im Jahr 2009 konnte die erste Ausstellung eröffnet werden, die die Zeit von 747 bis 1814 zeigte. Nach und nach erarbeiten die größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiter weitere Abschnitte der Dürener Stadtgeschichte, so dass in unregelmäßigen Abständen ein Wechsel der Ausstellungen stattfindet.
Es ist für die Zukunft geplant, das Stadtmuseum (nach Umbau) in das ehemalige Schulgebäude, Schenkelstraße 6–8, später eine Zweigstelle des Dürener Rathauses, umzuziehen.[5]
Unterschiedliche regelmäßige Veranstaltungsformate ergänzen das Angebot der ständigen Ausstellung:
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