Remove ads
Stadtbezirk Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Stadtbezirk Mitte ist einer der vier Stadtbezirke der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Seine fünf Stadtteile und 24 Distrikte zählen insgesamt 96.943 Einwohner (Stand: 31. Januar 2022).[1] Damit ist er der mit Abstand bevölkerungsreichste Bezirk Saarbrückens, da mehr als die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger der Stadt hier ihren Hauptwohnsitz haben.
Stadtbezirk Mitte | |
---|---|
Lage des Bezirks in der Landeshauptstadt (grün) | |
Basisdaten | |
Staat | Deutschland |
Einwohner | 96.943 (31. Januar 2022[1]) |
Gründung | 1. Januar 1974 |
Webauftritt | www.saarbruecken.de/rathaus/stadtpolitik (Deutsch) |
Politik | |
Bezirksbürgermeister | Stefan Brand |
Partei | CDU |
Der Bezirk umfasst die Kernstadt von Saarbrücken und erstreckt sich von seiner südlichen Grenze, welche gleichzeitig die Staatsgrenze zu Frankreich ist, über die Saar bis zum nördlichsten Punkt des Stadtgebiets, der zum Stadtteil Malstatt gehört. Dieser bildet einen Ausläufer des Bezirks, der weit nach Norden ragt. Weitere Nachbarorte sind – neben den anderen drei Stadtbezirken West im Westen, sowie Dudweiler und Halberg im Osten – die Gemeinden Riegelsberg, Heusweiler und Quierschied im Norden, sowie die französischen Gemeinden Stiring-Wendel und Spicheren im Süden.
Der Stadtteil umfasst das ursprüngliche Saarbrücker Stadtgebiet. Die ehemalige Burg-Siedlung wurde 1322 zur Stadt erhoben.
Gliederung:
Malstatt war bis 1874 eine eigenständige Gemeinde und bildete danach mit Burbach die Stadt Malstatt-Burbach. Diese fusionierte am 1. April 1909 mit (Alt-)Saarbrücken und St. Johann zur Stadt Saarbrücken.
Gliederung:
Der heutige Stadtteil wurde 1322 zur Stadt erhoben. Diese fusionierte 1909 mit den Städten (Alt-)Saarbrücken und Malstatt-Burbach zu einer Stadt mit dem Namen Saarbrücken.
Gliederung:
Der Eschberg liegt etwa zwei Kilometer östlich der Stadtmitte Saarbrückens.
Gliederung:
Das Dorf Sankt Arnual wurde 1897 nach Saarbrücken eingemeindet.
Gliederung:
Der alle fünf Jahre gewählte Bezirksrat Mitte nimmt verschiedene Aufgaben war.[3] Seine hauptsächlichen Rechte sind das Vorschlagsrecht bei Angelegenheiten, die den Stadtbezirk betreffen, das Recht auf Anhörung vor Beschlussfassung des Stadtrates oder der Ausschüsse in diversen Fällen, sowie das Entscheidungsrecht, wenn Stadtrat oder Bürgermeister nicht ausschließlich zuständig sind.[4]
Die Anzahl der Sitze im Bezirksrat beträgt 21.[5]
Grüne: | 28,6 % | 7 Sitze | |
CDU: | 24,2 % | 5 Sitze | |
SPD: | 23,0 % | 5 Sitze | |
Die Linke: | 12,1 % | 2 Sitze | |
(AfD): * | 6,3 % | 1 Sitz | |
FDP: | 5,5 % | 1 Sitz |
Zu früheren Wahlergebnissen siehe Ergebnisse der Bezirksratswahlen Mitte.
Bezirksbürgermeister und damit Vorsitzender des Bezirksrates ist Thomas Emser (SPD), Bezirksbeigeordneter Stefan Brand (CDU).[7] Laut einer zwischen den beiden Parteien getroffenen Vereinbarung übernahm Emser am 6. Juli 2022, zur Mitte der fünfjährigen Wahlperiode, das Amt des Bezirksbürgermeisters von Brand.[8]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.