Die verputzte, mit Ecksteinen versehene Saalkirche wurde 1673 erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus aus drei Jochen, auf dessen Satteldach ein kleiner, offener, mit einer schiefergedeckten Zwiebelhaube bedeckter Dachreiter sitzt, und einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Süden, aus dem sich ein Dachturm erhebt, der mit einer Welschen Haube bedeckt ist. Dem Portal in der Fassade im Norden ist eine Freitreppe vorgelagert. Die Altäre stammen aus der Bauzeit. Das Altarretabel des rechten Seitenaltars mit der Darstellung des heiligen Antonius wurde von Johann Peter Herrlein gestaltet.