Die Chorturmkirche wurde aus Bruchstein- und Quadermauerwerk errichtet und ist verputzt. Der gotische Chorturm im Osten und die an der Nordseite anschließende Sakristei ist ursprünglich. Das Langhaus wurde 1713 erneuert. Der Chorturm hat einen quadratischen Grundriss und an der Südseite ein Rechteckfenster. Im Glockengeschoss hat er an der Süd-, Ost- und Nordseite Stichbogenschallöffnungen unterschiedlicher Größe und ein Ziffernblatt an der Nord- und Südseite. Er schließt mit einem Pyramidendach ab. Das Langhaus hat ein Satteldach, dessen First sich auf der Höhe des Glockengeschosses befindet, und eine Fledermausgaube auf der Nordseite. Es hat an der Nord- und Südseite zum Chorturm hin eine Achse Rechteckfenster, an der Südseite ein weiteres kleines Rechteckfenster, darüber ein Stichbogenfenster, an der Nordseite befinden sich ein Ochsenauge und ein Rechteckportal. Um die Kirche herum befindet sich der Friedhof mit Ummauerung.
Der Saal ist einschiffig und hat an der West- und Nordseite eine Holzempore eingezogen. Die Emporenbrüstung weist Gemälde der Zwölf Apostel mit ihren Erkennungsmerkmalen auf. In der Südostecke des Saalbaues steht eine Holzkanzel, wohl Anfang des 18. Jahrhunderts, mit marmoriertem polygonalem Korb. An der Ostseite ist der Saal durch ein Rundbogenarkade mit dem Chor verbunden. Im kreuzgratgewölbten Chor steht der Altar mit Kruzifix als Aufsatz.