Die Saalkirche stammt im Kern vom Ende des 15. Jahrhunderts. Sie wurde im Dreißigjährigen Krieg völlig zerstört. Sie wurde um 1660 von den Herren von Grumbach neu aufgebaut. Das Langhaus aus vier Jochen wurde 1885 nach Nordwesten erweitert. Das oberste, über dem Gurtgesims liegende Geschoss des mit einem achtseitigen, schiefergedeckten, spitzen Helm bedeckten Chorturms auf quadratischem Grundriss beherbergt die Turmuhr und den Glockenstuhl. Der Innenraum ist mit Emporen ausgestattet. Das hölzerne Taufbecken wurde 1676 gestiftet. Die Kanzel und der Altar wurden gleichzeitig erbaut. Die Orgel wurde von Franz Heißler[1] 1988 gebaut.[2]