Spurstange
Bestandteil der Lenkung von Kraftfahrzeugen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine oder zwei Spurstangen sind Bestandteil der Achsschenkel-Lenkung.[1] Sie verbinden Spurhebel bzw. Lenkhebel an den Achsschenkeln (Radträger) mit dem Lenkgetriebe. Bei Traktoren, vielen LKW und älteren PKW mit gelenkten Starrachsen werden beide Spurhebel unmittelbar durch eine durchgehenden Spurstange verbunden, und das Lenkgetriebe greift über die Lenkstange am Lenkhebel (bzw. an einem der Spurhebel) an.
Fahrzeuge mit Einzelradaufhängung und Kugelumlauflenkung:
Bei der Zahnstangenlenkung sind die Spurstangen entweder an den Enden der Zahnstange angelenkt oder unmittelbar nebeneinander in der Mitte des Fahrzeugs am inneren Ende der Zahnstange, die sich seitlich versetzt vor dem Fahrer befindet.
Eine Spurstange besteht im Wesentlichen aus drei Bauteilen:
Der Name Spurstange leitet sich aus ihrer Funktion zur Einstellung der Vorspur der beiden Räder einer Achse ab. Die Einstellung der Spur erfolgt über die Längenänderung der Spurstange. Als Erfinder der Spurstange wird Andreas Flocken genannt.
Im Gleisbau halten Spurstangen, auch Spurhaltestangen oder Spurhaltebügel genannt, die Verbindung zwischen den Schienen und geben die geforderte Spurweite zwischen den Schienen vor, wenn keine konventionelle Schwelle eingesetzt wird oder die Schwelle beschädigt ist.
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