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Die Sportavia HLMS entstand als Studie eines Hochleistungsmotorseglers im Jahr 1969 bei Sportavia-Pützer durch Manfred Schliewa.
Bei Sportavia-Pützer lief 1969 die Produktion des zweisitzigen Motorseglers Fournier RF 5 an. Alfons Pützer war sich der Defizite des auf den Reiseflug optimierten Motorseglers für Segelflieger bewusst. Er ließ bei Sportavia-Pützer daher bereits 1969 mehrere Studien zu alternativen Motorseglern anfertigen, die den Segelflugbedürfnissen besser entsprachen.
Ein Entwurf von Manfred Schliewa von Oktober 1969 trug die Bezeichnung Sportavia Hochleistungsmotorsegler (HLMS)[1]. Dieser Mitteldecker mit einer Spannweite von 18 Metern und einer Flügelstreckung von 18,1 verfügte über eine auf dem 8 Meter langen Rumpf hinter der Kabine aufgesetzte Schubgondel mit einem Druckpropeller. Die beste Gleitzahl lag bei 95 km/h bei 35. Die minimale Sinkfluggeschwindigkeit betrug 0,72 m/s bei 85 km/h bei maximalem Fluggewicht von 640 kg mit 2 Piloten und 10 kg Treibstoff.[2]
Der Hochleistungsmotorsegler wurde bei Sportavia-Pützer nicht weiterverfolgt.
Kenngröße | HLMS |
---|---|
Besatzung | 1 |
Passagiere | 1 |
Länge | 8,00 m |
Spannweite | 18,00 m |
Höhe | |
Flügelfläche | 17,85 m² |
Flügelstreckung | 18,15 |
Gleitzahl | 35 bei 95 km/h |
Geringstes Sinken | 0,72 m/s bei 85 km/h |
Nutzlast | 230 kg |
Leermasse | 410 kg |
max. Startmasse | 640 kg |
Reisegeschwindigkeit | 200 km/h |
Höchstgeschwindigkeit | |
Dienstgipfelhöhe | |
Reichweite | |
Triebwerke | |
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