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Ort in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Spechtshausen ist ein Ortsteil der Ortschaft Kurort Hartha in der sächsischen Stadt Tharandt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Spechtshausen Stadt Tharandt | |
---|---|
Koordinaten: | 50° 59′ N, 13° 31′ O |
Höhe: | 386 m |
Eingemeindung: | 1950 |
Eingemeindet nach: | Fördergersdorf |
Postleitzahl: | 01737 |
Vorwahl: | 035203 |
Lage der Gemarkung „Hartha mit Spechtshausen“ in Tharandt |
Spechtshausen liegt nördlich des Tharandter Waldes. Als Ortsteil Kurort Harthas hat der Ort keine eigene Fläche.[1] Nordöstlich des Dorfes entspringt der Scheibenbach.
An Spechtshausen grenzen:[2]
Pohrsdorf | ||
Grillenburg | Fördergersdorf | |
Kurort Hartha |
Spechtshausen liegt auf einem Teil der Gemarkung Hartha mit Spechtshausen sowie auf Teilen der Gemarkungen Grillenburg und Fördergersdorf.
Spechtshausen war ein Einzelgut im Amt Grillenburg-Tharandt in der späteren Flur Hartha mit Spechtshausen und geht auf die Ansiedlung des kursächsischen Fußknechtes Georg Specht 1568 als Förster im Tharandter Wald zurück.[3] Daher ist der Ortsname abgeleitet von Spechts Haus, um das ab etwa 1575 der Ort entstand. Als Spechts Haus an der Waldeck wird es 1588 erstmals erwähnt. Seit 1829 gab es die Gemeinde Hartha mit Spechtshausen[4]. Ab 1855 bestand mit Hartha ein Gemeindeverband. 1856 gehörte Spechtshausen zum Gerichtsamt Tharandt, davor zum gleichnamigen Amt. 1875 wurde Spechtshausen Teil der Amtshauptmannschaft Dresden. Als sich 1926 Hartha mit Spechtshausen und Hintergersdorf zu einem Ort vereinigten, wurde auch Spechtshausen Ortsteil der Gemeinde.[5] 1933 wurde Hartha-Hintergersdorf zu Kurort Hartha umbenannt. Ab 1950 gehörte Spechtshausen zu Fördergersdorf und war als Ortsteil ab 1952 Teil des neugebildeten Kreises Freital (später Landkreis). 1973 erfolgten die Eingemeindung nach Kurort Hartha und die staatliche Anerkennung als Erholungsort. Ab 1994 Teil des Weißeritzkreises ist Spechtshausen seit 1999 Ortsteil der Stadt Tharandt.[5] 2008 ging Spechtshausen in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge über. Im Dezember 2010 erfolgte die erneute staatliche Anerkennung als Erholungsort, was bis 2023 Bestand hatte.
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