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Basssysteme des Akkordeons wurden im Laufe der Zeit in vielen Varianten entwickelt.
Die drei wesentlichen Grundformen waren bereits bei den diatonischen Instrumenten im Jahr 1833 zu finden. Die Schule für Accordeon von Adolf Müller beschreibt, wie sie damals in Wien von Cyrill Demian gebaut wurden.
Damals wurden gebaut:
In der Folge wurden diese Ansätze erweitert, sie mündeten in viele Varianten von gleichtönigen und wechseltönigen Tastenanordnungen.
Der Quintenzirkel hat immer eine wichtige Rolle gespielt, entweder wurden die Tasten horizontal oder vertikal in Quintabständen angeordnet. In vielen Fällen wurden die weiteren Reihen so wie auf der Diskantseite um eine halbe Taste verschoben angeordnet.
Für chromatische Instrumente kommen heute fast ausschließlich Stradella Bass (MII), Melodiebass (MIII) oder Konverterbass (umschaltbar zwischen MII und MIII) zum Einsatz. Erst in neuerer Zeit ist die Verwendung von Grundbässen ähnlich wie bei anderen Bassinstrumenten (etwa Bassgeige) in Mode gekommen. Deshalb wurde bei einfacheren diatonischen Instrumenten versucht, die Anzahl der eingebauten Grundbässe zu erhöhen.
Auch die Basstastenbelegung der einfachen Harmoschka bietet die Möglichkeit, mehr Grundbässe zu verwenden.
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