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armenisch-österreichische Opernsängerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sona Ghazarian (* 2. September 1945 in Beirut) ist eine armenisch-österreichische Opernsängerin in der Stimmlage lyrischer Koloratursopran.
Sona Ghazarian studierte Psychologie an der American University of Beirut und Gesang am dortigen Nationalen Konservatorium. Nach weiteren Studien an der Accademia Musicale Chigiana in Siena und der Accademia di Santa Cecilia in Rom wechselte sie 1972 an die Wiener Staatsoper und sang dort von den 1970er bis zu den 1990er Jahren. Zu ihren bemerkenswertesten Rollen zählen Oscar in Un ballo in maschera und Violetta in La traviata von Giuseppe Verdi.
1973 debütierte Ghazarian bei den Salzburger Festspielen als Barbarina in Le nozze di Figaro und sang dort anschließend im Jahr 1975 die Blonde in Die Entführung aus dem Serail und 1983 die Marzelline in Beethovens Fidelio. Ihr Debüt an der Metropolitan Opera erfolgte 1987 als Adina in Donizettis L’elisir d’amore und sie sang dort 1989 auch Musetta in Puccinis La Bohème. Heute wirkt Sona Ghazarian als Gesangspädagogin in Wien.
In Österreich war sie im ständigen Ensemble der Wiener Staatsoper und wurde Kammersängerin. Sie hat über 70 Rollen in den großen Opernhäusern Europas und den USA gesungen.
Ghazarian ist verheiratet mit Gerhard Skoff und hat zwei Söhne.
Personendaten | |
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NAME | Ghazarian, Sona |
KURZBESCHREIBUNG | armenisch-österreichische Opernsängerin in der Stimmlage Sopran |
GEBURTSDATUM | 2. September 1945 |
GEBURTSORT | Beirut |
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