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Soja Wassiljewna Mironowa
sowjetische Metallurgin und Diplomatin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Soja Wassiljewna Mironowa (russisch Зоя Васильевна Миронова; * 13. Februarjul. / 26. Februar 1912greg. in Jadrin, Gouvernement Kasan; † 16. März 1991 in Moskau) war eine sowjetische Metallurgin und Diplomatln tschuwaschischer Herkunft.[1][2]
Leben
Die Beamtentochter Mironowa studierte nach dem Schulabschluss 1929 in Jadrin am Moskauer Chemisch-Technischen Mendelejew-Institut mit Abschluss 1935.[1]
Darauf wurde Mironowa Mitarbeiterin des Staatlichen Forschungsinstituts für Seltene Metalle. Mitglied der KPdSU wurde sie 1940 und 1945 Sekretärin des KPdSU-Büros im Forschungsinstitut. Ihre Kandidat-Dissertation verteidigte sie 1949 mit Erfolg für die Promotion zur Kandidatin der technischen Wissenschaften.[2]
Ab 1950 arbeitete Mironowa als Sekretärin für verschiedene Parteigremien und war von 1952 bis 1966 Mitglied der Zentralen Revisionskommission der KPdSU.[1]

Von 1959 bis 1962 war Mironowa Stellvertreterin des ständigen Vertreters der UdSSR bei der UNO.[1] Von 1960 bis 1966 war sie ständige Vertreterin der UdSSR im UNO-Komitee für Frauenrechte. Darauf war sie bis 1982 ständige Vertreterin der UdSSR beim Büro der Vereinten Nationen in Genf.[2]
Mironowa starb am 16. März 1991 und wurde in Moskau im Kolumbarium des Donskoi-Friedhofs beigesetzt.[3]
An Mironowas Geburtshaus in Jadrin wurde 2012 eine Gedenktafel angebracht.[4]
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Ehrungen, Preise
- Stalinpreis III. Klasse (1950) für die Entwicklung und Einführung einer Methode zur Produktion seltener Metalle und ihrer Verbindungen[2]
- Leninorden[2]
- Orden der Oktoberrevolution[2]
- Orden der Völkerfreundschaft[2]
- Orden des Roten Banners der Arbeit (zweimal)[2]
- Ehrenzeichen der Sowjetunion[2]
- Medaillen
Einzelnachweise
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