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deutscher Kupferstecher und Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Simon Grimm (* 1636 in Augsburg; † 1684 ebenda) war ein deutscher Maler und Kupferstecher mit eigenem Kunstverlag. Der Kunsthistoriker Georg Paula verortete Grimms Wirkungsdaten zwischen 1700 und 1720, möglicherweise weil beispielsweise von Grimms Ansichtensammlung Augusta Vindelicorum weitere Auflagen auch noch im 18. Jahrhundert erschienen.[1]
Zwischen 1670 und 1682 dokumentierte er Kirchen, Tore, Springbrunnen und Gebäude in Augsburg und schuf damit „die erste systematische Abbildungsserie bedeutender Bauten“ Augusta Vindelico (1682).[2]
Er malte auch Landschaftsbilder mit Tieren. Seine Radierungen mit Büsten und „Fürsten zu Pferd“ seien „von mittelmäßiger Arbeit“ im Gegensatz zu seinen radierten Landschaftsbildern mit Figuren gewesen.
Simon Grimm in: Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen ..., Band 3. München 1863. S. 107. (Online)
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