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iranische Schriftstellerin und Vorsitzende des iranischen Schriftstellerverbandes Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Simin Behbahāni (persisch سیمین بهبهانی; * 20. Juli 1927 in Teheran, Iran; † 19. August 2014 ebenda) war eine iranische Schriftstellerin und Vorsitzende des iranischen Schriftstellerverbandes.
Behbahāni wurde in eine literaturaffine Familie hineingeboren. Ihr Vater Abbas Chalili war Poet und Herausgeber der Zeitung Eghdām. Er übersetzte große Teile des Schāhnāme ins Arabische.
Simin schrieb ihre ersten Gedichte im Alter von 14 Jahren im neuartigen Stil Tschâr Parreh (vierzeilige Strophen) von Nima Youschidsch. Auch ihre Sammlung an Ghazals (traditionellen Gedichten) ist bemerkenswert.
Erwähnenswert ist auch ihr stetiger Einsatz für die Schriftsteller im Iran und für die Rechte der Frauen. In ihrer Funktion als Vorsitzende des iranischen Schriftstellerverbandes galt ihr breite Anerkennung im kulturellen Leben des Iran. Von der Linken Irans wurde Simin Behbahani kritisiert, weil sie ein nationalistisches Bild in die oppositionellen Medien Irans trage. Politisch kämpfte sie auf der Seite nationalistischer Bewegungen.
Simin Behbahāni starb am 19. August 2014 im Alter von 87 Jahren in einem Krankenhaus in ihrer Geburtsstadt Teheran an Herzversagen.[1]
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