Siegbert Rampe
deutscher Cembalist, Organist und Pianist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Siegbert Rampe (* 9. Februar 1964 in Pforzheim) ist ein deutscher Cembalist, Organist, Pianist, Dirigent, Lehrer und Musikwissenschaftler.
Rampe studierte in Stuttgart, Amsterdam und Salzburg Cembalo, Orgel, Hammerklavier und Komposition. Seine Lehrer waren Kenneth Gilbert, Ton Koopman, Ludger Lohmann und Helmut Lachenmann.
1988 gründete er das Barockorchester Nova Stravaganza zunächst unter dem Namen La Stravaganza Hamburg. Als Solist und zusammen mit diesem Orchester weltweite Konzerttätigkeit und mehr als 80 CDs, die regelmäßig ausgezeichnet werden, allein bisher viermal mit dem Echo Klassik. Rampe lehrte Cembalo und Hammerklavier an der Folkwang-Hochschule in Essen und am Mozarteum in Salzburg.[1][2] Von 2005 bis 2007 lehrte er als Assistant Professor für historische Tasteninstrumente an der School of Music des Herberger College of Fine Arts der Arizona State University (USA).[3]
Als Musikwissenschaftler veröffentlichte Rampe mehrere hundert Schriften zur Musikgeschichte sowie zum Instrumentarium und zur historischen Aufführungspraxis der Musik des 15. bis 19. Jahrhunderts, darunter zahlreiche Bücher sowie rund 40 Bände wissenschaftlicher Gesamtausgaben mit älterer Tastenmusik von Jan Pieterszoon Sweelinck bis Wolfgang Amadeus Mozart, ferner einige Biographien.
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