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Siedlung in Dresden-Strehlen, expressionistische Architektur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Siedlung Strehlen (auch Postsiedlung)[1][2] ist eine Siedlung in der Dresdener Gemarkung Strehlen. Sie liegt außerdem im Stadtteil Strehlen. Die Postsiedlung ist eines der Strehlener Kulturdenkmale.
Die 1927 bis 1928 errichtete Siedlung nach den Plänen von Paul Löffler ist ein Beispiel für expressionistische Architektur. So sind „expressive Elemente … prägend für diese Siedlung“. „Ornamentierte Eckgestaltung“, „schmale durchgehende Fensterbänder“ und „eingerückte Eingangsbereiche“ sind weitere Kennzeichen des Baustils.[3]
Im Bereich Lockwitzer Straße/Hugo-Bürkner-Straße/Dohnaer Straße wurden acht dreigeschossige verputzte Bauten in halboffener Bauweise um einen Hof angeordnet, in dem sich Grünflächen und Gärten befanden.
Im Januar 1929 erfolgte die Übergabe des letzten Gebäudes durch den Bauherrn, die „Heimstättengesellschaft Sachsen“ GmbH.
Durch die deutsche Wiedervereinigung gingen die Bauten 1990 aus der Rechtsträgerschaft der Deutschen Post in den Besitz der Deutschen Bundespost über. Die Deutsche Post AG als deren Rechtsnachfolger veräußerte die Gebäude der 1991 zum Kulturdenkmal erklärten Siedlung, wodurch sie seit 1999 unterschiedliche Eigentümer haben.
In den 2000er Jahren erfolgten umfassende Sanierungsarbeiten an Teilen der Siedlung. Folgend eine Übersicht über im Zuge dieser Maßnahmen renovierten Blöcke:
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