Siding-Spring-Observatorium
Observatorium in der Nähe von Coonabarabran, Australien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Siding-Spring-Observatorium, engl. Siding Spring Observatory, in der Nähe von Coonabarabran, Australien, ist Teil der Research School of Astronomy & Astrophysics (RSAA) der Australian National University (ANU). Es ist unter dem IAU-Code 413 registriert.
Siding Spring Observatory | |
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Teleskopkuppel des Anglo-Australian Telescope | |
IAU-Code | 413 |
Koordinaten | 31° 16′ 24,4″ S, 149° 3′ 51,6″ O |
Ort | Coonabarabran |
Betreiber | Australian National University – Research School of Astronomy & Astrophysics |
Website | auf rsaa.anu.edu.au |
Wichtigster Teil des Observatoriums ist das britisch-australische Anglo-Australian Observatory (AAO), welches vor Ort das Anglo-Australian Telescope (Siding Spring 2.3 m) und das UK Schmidt Telescope betreibt. Der SkyMapper wird vom Mount-Stromlo-Observatorium in Canberra betrieben, das Faulkes Telescope South vom Las Cumbres Observatory Global Telescope Network. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Teleskope, welche der Australian National University, der University of New South Wales und anderen Institutionen gehören.
Das Observatorium liegt auf dem Mount Woorut (1156 m) in den Siding Spring Mountains, direkt am Rand des Warrumbungles National Park. Dieser ist für das Observatorium als Lichtschutzgebiet ausgewiesen.[1][2]
Am Siding Spring Observatorium wurden einige der ältesten Sterne entdeckt (Anna Frebel u. a., HE 1327-2326, SMSS J031300.36-670839.3).
Es gibt eine Galerie für Besucher und ein Souvenirgeschäft.
Der hier von Robert H. McNaught entdeckte Komet, der den Planeten Mars im Jahr 2014 nahe passierte, wurde nach dem Observatorium benannt: C/2013 A1 (Siding Spring).
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