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Unternehmen in Japan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Shikoku Denryoku K.K. (japanisch 四国電力株式会社 Shikoku denryoku kabushiki kaisha; wörtlich: Elektrische Energie Shikoku; kurz: 四電, Yonden; englisch Shikoku Electric Power Co., Inc.) ist einer der kleineren japanischen Energieversorger.
Shikoku Denryoku | |
---|---|
Rechtsform | Kabushiki kaisha (Aktiengesellschaft) |
ISIN | JP3350800003 |
Gründung | 1. Mai 1951 |
Sitz | Takamatsu |
Leitung | Atsushi Onishi (Vorstandsvorsitzender) |
Mitarbeiterzahl | 4.594 (Stand: März 2018) |
Umsatz | 5,28 Milliarden Euro (2018) |
Website | Shikoku Denryoku |
Der Versorgungsbereich umfasst die Inselregion Shikoku mit den Präfekturen Tokushima, Kōchi, Ehime und Kagawa mit insgesamt etwa 2,5 Millionen Kunden[1].
Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden im April 1939 alle stromerzeugenden Unternehmen verstaatlicht und 1942 zu neun Staatsunternehmen zusammengefasst. Auf Betreiben von Yasuzaemon Matsunaga, dem Vorsitzenden des Rates zur Reorganisation der Stromindustrie, ließen die Alliierten Besatzungsbehörden diese neun Unternehmen zum 1. Mai 1951 privatisieren, wobei eines davon die Shikoku Denryoku war. Diese behielten zunächst ihre regionalen Monopole[2] und ab der ineffektiven Liberalisierung des Strommarktes 1995 regionale Quasi-Monopole.[3][4]
Das Kernkraftwerk Ikata gehört dem Unternehmen.
Art | Megawatt |
---|---|
Hydro | 1.143 |
Thermal | 3.696 |
Nuklear | 890 |
Sonstige | 1 |
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