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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Shenja Lacher (* 20. März 1978 in Erlabrunn[1]) ist ein deutscher Schauspieler.
Lacher ist in Berlin-Marzahn aufgewachsen. Er besuchte von 1999 bis 2003 die Hochschule für Musik und Theater Rostock[2]. Nach seiner Schauspielausbildung ging er ans Theater, er spielte u. a. Romeo[3], Hamlet[4], Danton[5] und Raskolnikov.[6]
Von der Bühne in Zittau führte ihn sein Weg über Mannheim und Oldenburg nach München, wo er von 2007 bis 2016 am Münchner Residenztheater (Bayerisches Staatsschauspiel) engagiert war. Hier spielte er u. a. Prinz Friedrich von Homburg[7], Orest[8] und Peer Gynt[9]. Neben seiner Bühnenarbeit übernahm er immer wieder Fernsehrollen, z. B. im Tatort: Nie wieder frei sein, einen verzweifelten Geiselnehmer in Das letzte Wort oder den Ermittler in Das weiße Kaninchen. Lacher ist außerdem regelmäßig Sprecher beim Bayerischen Rundfunk und die Stimme mehrerer Hörbücher.[10][11]
2016 kündigte er sein Engagement beim Münchener Residenztheater.[12]
Seit Oktober 2019 ermittelt Lacher als Kommissar Christoph Hofherr in der Mordkommission Leipzig in der ZDF-Krimireihe Das Quartett.[13]
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