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Shah Alam
Stadt in Malaysia Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Shah Alam ist die Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Selangor. Das Stadtzentrum liegt ungefähr 16 km südwestlich von Kuala Lumpur.[2] Nach der Volkszählung von 2011 lebten fast 650.000 Menschen in Shah Alam.
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Lage
Die Stadt liegt im Distrikt Petaling teilweise im Distrikts Klang. Sie grenzt im Osten an die Städte Subang Jaya und Petaling Jaya, im Westen an den Distrikt Klang mit der Stadt Klang. Die Bezirke Kuala Selangor und Selayang befinden sich nördlich und im Süden befindet sich der Distrikt Kuala Langat. Der Fluss Klang bildet hier ein Tal, in dem die Stadt liegt. In einer Entfernung von etwa 10 km befindet sich der Sultan Abdul Aziz Shah Airport in Subang. Die Stadt liegt etwa in der Mitte zwischen Kuala Lumpur und Port Klang.
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Geschichte
Zusammenfassung
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Die Stadt wurde 1963 gegründet. Sie erhielt ihren Namen nach Sultan Hisamuddin Alam Shah, dem 1960 verstorbenen Sultan von Selangor.
Vor 1963 war das Gebiet unter dem Namen „Sungai Renggam“ bekannt. Hier befanden sich Petaling Jaya und Bandar Diraja Klang einige Ölpalm- und Gummiplantagen. 1963 wurde hier zunächst ein Verwaltungszentrum eröffnet. Mit Zustimmung des Sultans Salahuddin Abdul Aziz Shah Al-Haj wurde Shah Alam am 7. Dezember 1978 mit einer Fläche von 41,69 km² zur Hauptstadt des bevölkerungsreichsten malaysischen Bundesstaates Selangor, nachdem 1974 die ursprüngliche Hauptstadt Kuala Lumpur aus Selangor ausgegliedert und zum Bundesterritorium erhoben worden war. Zwischenzeitlich übte zunächst Klang die Hauptstadtfunktion aus. Die rasante Entwicklung und wachsende Bedeutung des Ortes führten zu einer Aufwertung des Status. Am 10. Oktober 2000 wurde Shah Alam als 7. Ort in Malaysia zur Stadt (Bandar raya „Großstadt“) erhoben.
Gebietserweiterungen in den Jahren 1983 bis 1997:[3]
- 1983: Sri Muda und Sg Kandis (11,4 km²)
- 1994: Setia Alam, Bukit Jelutong, Subang Airport und Kota Kemuning (208,6 km²)
- 1997: Paya Jaras, teile von Sungai Buloh (28,6 km²)
Shah Alam ist ähnlich strukturiert wie die benachbarten Städte Petaling Jaya und Subang Jaya. Um den Stadtkern reihen sich großflächige Wohngebiete mit Einfamilienhäusern, welche das Stadtgebiet extrem ausdehnen (290,3 km²).[4] Das Stadtgebiet ist in so genannte Seksyens (vom Englischen sections) aufgeteilt. Diese sind nummeriert. Mehrere Bundesautobahnen verlaufen durch Shah Alam, und das gut ausgebaute Straßennetz ermöglicht einen komplikationsarmen Verkehrsfluss. Es ereignen sich deutlich weniger Staus als in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur.
Züge des Eisenbahnunternehmens KTM Komuter fahren zwei Stationen im Stadtgebiet Shah Alams an: Shah Alam und Batu Tiga. Um den öffentlichen Personennahverkehr zu verbessern, ist eine Stadtbahn in Planung.
Wichtigstes Unternehmen vor Ort ist der malaysische Automobilhersteller Proton, der in Shah Alam ein großes Werk besitzt.[5] Proton folgten eine Menge anderer, sowohl malaysischer als auch ausländischer Unternehmen und ließen die lokale Wirtschaft, ähnlich wie in ganz Malaysia, aufblühen. Shah Alam gilt als Industriezentrum, ist aber auch für viele Arbeitnehmer, die in Kuala Lumpur arbeiten, als Wohnort attraktiv.
Es gibt zahllose Einkaufszentren mit einer Vielzahl an Geschäften von sowohl nationalen als auch internationalen Firmen. Das Nachtleben Shah Alams bietet trotz der Größe der Stadt, aufgrund des hohen Anteils an Muslimen und der Funktion als Residenz des Sultans, außer Restaurants kaum Ausgehmöglichkeiten. So findet sich beispielsweise kein einziges Kino auf dem Areal der Stadt.
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Stadtgliederung
Zusammenfassung
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Das Stadtgebiet ist in vier große Abschnitte unterteilt. Diese sind in kleinere Sektionen gegliedert, deren Straßennamen thematisch geordnet sind.[4]
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Institutionen

- Berühmtestes Gebäude der Stadt ist die am 11. März 1988 fertiggestellte Sultan-Salahuddin-Abdul-Aziz-Moschee. Sie ist die größte Moschee in Malaysia.
- Multifunktions-Stadion, das Shah Alam Stadium, welches 80.372 Zuschauer fasst.[6][7]
- Universiti Teknologi MARA (UITM Universität)[8]
- Perpustakaan Tun Abdul Razak[9] (Universitätsbibliothek, benannt nach Abdul Razak dem 2. Premierminister Malaysias)
- International Education College
- University of Selangor[10]
- Standard and Industrial Research Institute of Malaysia (SIRIM)[11]
- Malaysia Institute for Supply Chain Innovation (MISI) eine gemeinsame Initiative des Massachusetts Institute of Technology (MIT) Regierung von Malaysia[12]
- Sultan Alam Shah Museum[13]
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Städtepartnerschaft
- Surabaya, Indonesien
Weblinks
Commons: Shah Alam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Shah Alam – Reiseführer
Einzelnachweise
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