Seraina Kobler

Schweizer Schriftstellerin und Journalistin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Seraina Kobler (* 1982 in Locarno[1]) ist eine Schweizer Schriftstellerin und Journalistin.

Leben

Seraina Kobler wuchs im Onsernonetal im Tessin auf.[2] Sie studierte Linguistik am Institut für Angewandte Medienwissenschaften in Winterthur und Kulturwissenschaften an der Universität Konstanz.[3][4] 2003 kam sie nach Zürich,[2] wo sie Literarisches Schreiben studierte.[3] Nach dem Studium war sie mehrere Jahre als Journalistin tätig,[1][3] etwa im Inlandressort der SonntagsZeitung und als Wirtschaftsreporterin für den Tages-Anzeiger.[4] 2014 wechselte sie zur Neuen Zürcher Zeitung, dort war sie im Inlandressort für gesellschaftliche Fragen zuständig.[3][4] Ende 2016 wurde sie in den Schweizer Presserat gewählt,[4][5][6] dem sie bis 2018 angehörte.[7][8]

2017 machte sie sich selbständig.[3][8] 2020 erschien ihr Debütroman Regenschatten, der für den Weinfelder Buchpreis nominiert war.[9][10] 2021 veröffentlichte sie ein Sachbuch über die schönsten Wald- und Wiesensträusse.[2] Ende April 2022 erschien der Zürich-Krimi Tiefes, dunkles Blau rund um die Seepolizistin Rosa Zambrano im Diogenes Verlag.[1] Kobler hat vier Kinder und lebt mit ihrer Familie in Zürich.[1][3][8]

Publikationen (Auswahl)

Auszeichnungen und Nominierungen

  • 2020: Essaypreis der Zeitung Der Bund[1][11]
  • 2021: Nominierung für den Weinfelder Buchpreis mit Regenschatten[10]
  • 2022: «Genuss Buch Award» des Genuss Film Festival Zug für Tiefes, dunkles Blau[12]
  • 2024: Nominierung für den Zürcher Krimipreis mit Nachtschein[13]

Einzelnachweise

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