Sebastian Wiese

deutscher Schwimmer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sebastian Wiese (* 12. Januar 1972 in Dresden) ist ein deutscher Schwimmer und Olympiateilnehmer. Der 1,88 m große und 78 kg schwere Athlet startete für den ASK Vorwärts Potsdam, den OSC Potsdam sowie für die Wasserfreunde Spandau 04, für die er zurzeit als Schwimmwart tätig ist.[1]

Schnelle Fakten
Sebastian Wiese
Persönliche Informationen
Name:Sebastian Wiese
Nation:Deutschland Deutschland
Schwimmstil(e):Freistil
Geburtstag:12. Januar 1972
Geburtsort:Dresden
Größe:1,88 m
Gewicht:78 kg
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Erfolge national

  • 400 m Freistil
    • Vizemeister der DDR 1990 (bei den letztmals ausgetragenen DDR-Schwimmmeisterschaften)
    • Deutscher Meister 1992
  • Langstrecke
    • Deutscher Meister 1997 über 5 km
    • Vizemeister 1998 über 25 km
    • Vizemeister 2001 über 5 km

Erfolge international

  • Europameisterschaften
    • 1991 in Athen gewann er über 1500 m Freistil in 15:14,30 min Bronze hinter seinem Landsmann Jörg Hoffmann (Gold in 15:02,57 min) und dem Briten Ian Wilson (Silber in 15:03,72 min).
    • Noch besser lief es für ihn 1993 in Sheffield. An die Zeiten von Athen kam zwar auch der alte und neue Europameister Jörg Hoffmann (Gold in 15:13,31 min) nicht heran, aber Wieses Zeit von 15:14,76 min reichte zum Gewinn der Silbermedaille vor dem Slowenen Igor Majcen (Bronze in 15:15,05 min).
    • Eine weitere Silbermedaille gewann er 1999 in Istanbul mit der Langstreckenmannschaft (Team: Peggy Büchse, Britta Kamrau, Angela Maurer, Andreas Maurer, André Wilde und Sebastian Wiese) hinter dem siegreichen Team aus Russland. In der Einzelwertung wurde er über 5 km Zwölfter.
  • Wiese nahm an den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona sowie 1996 in Atlanta über 400 m Freistil teil.
    • 1992 erreichte er das Finale und kam in 3:49,06 min auf Platz 6 vor Stefan Pfeiffer, dem zweiten deutschen Finalteilnehmer (Gold gewann der Russe Jewgeni Sadowy in der Weltrekordzeit von 3:45,00 min).
    • 1996 qualifizierte er sich lediglich für das B-Finale, wo er in 3:52,37 min Platz 2 (Platz 10 der Gesamtwertung) belegte. Im A-Finale hätte diese Zeit Platz 8 bedeutet.

Einzelnachweise

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