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Album von a-ha Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Scoundrel Days (englisch Schurkentage) ist das zweite Studioalbum der norwegischen Pop-Rockband a-ha von 1986. Es wurde über 6 Millionen Mal verkauft; erreichte Platz vier in den deutschen Charts und Platz zwei in Großbritannien, in den Billboard 200 jedoch nur Platz 74.
Scoundrel Days | ||||
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Studioalbum von a-ha | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
1986 | |||
Label(s) | Warner Bros. | |||
Format(e) |
CD, Schallplatte | |||
Titel (Anzahl) |
10 | |||
38:41 | ||||
Alan Tarney, Pål Waaktaar & Magne Furuholmen | ||||
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Das Album wurde von Alan Tarney gemeinsam mit den Bandmitgliedern Pål Waaktaar und Magne Furuholmen produziert. Auf ihm ist unter anderem der Studio-Schlagzeuger Michael Sturgis bei The Swing of Things an den Drums zu hören. Oftmals wird die Natur als romantische Metapher verwendet, etwa bei We’re Looking for the Whales oder Cry Wolf.[1] Es wurden u. a. die Synthesizer Yamaha DX7 und Roland JUNO 60 / 106 verwendet.
2010 erschien eine remasterte Deluxe-Version des Albums, die zusätzlich zu den regulären Tracks 29 Demo-Versionen, Remixe und unveröffentlichte Songs enthält.[2]
Ausgekoppelt wurden die Singles I’ve Been Losing You, Cry Wolf und Manhattan Skyline, die es alle in zahlreichen Ländern in die Charts schafften. Barry Page berichtet in seinem Buch a-ha - down to the tracks, dass Scoundrel Days als vierte Single herausgekommen wäre, wenn a-ha nicht den Auftrag bekommen hätte, den nächsten Bond-Titelsong zu komponieren und es so zu zeitlichen Überschneidungen bei der Veröffentlichung zwischen der vierten Albumsingle und The Living Daylights kam.
Bei Allmusic erhielt das Album 3,5 von 5 Sternen. Ned Raggett schrieb, wenngleich das Album nicht so stark wie das Debüt sei, hätten a-ha, immer noch als „Schöne-Jungs-Band“ vermarktet, damit Erfolg gehabt. Allein die beiden Eröffnungsstücke zählten zu den stärksten, die es gebe.[1] Auf Laut.de wurde das Album 2012 als „Meilenstein“ und als „erhabene Welt der Melancholie“ bezeichnet und erhielt die maximale Punktzahl.[3]
Der Rolling Stone vergab für die Deluxe-Version 5 von 5 Sternen und schrieb: „Nach dem starken I’ve Been Losing You erwiesen sich ausgerechnet die zwei anderen Single-Auskopplungen aus Scoundrel Days als die schwächeren Songs der Platte. Cry Wolf schielte, mit seinem für die Achtziger so typischen Synthi-Fanfaren-Refrain, vielleicht einen Tick zu sehr auf die Tanzfläche. Manhattan Skyline irritierte weniger durch seinen Stimmungswechsel im Refrain (...) als durch den unfreiwillig komischen Versuch, nach Harkets Ausruf „You Know!“ mit Gitarre und Keyboard Härte zu demonstrieren.“
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) |
Verkäufe |
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Brasilien (PMB)[4] | 3× Gold | 300.000 |
Deutschland (BVMI)[5] | Platin | 500.000 |
Frankreich (SNEP)[6] | Platin | 400.000 |
Neuseeland (RMNZ)[7] | Platin | 15.000 |
Norwegen (IFPI)[8] | 2× Platin | 200.000 |
Schweden (IFPI)[9] | Gold | 50.000 |
Schweiz (IFPI)[10] | Platin | 50.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[11] | 2× Platin | 600.000 |
Insgesamt | 2× Gold 9× Platin |
2.120.000 |
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