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britischer Springreiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Scott Brash, MBE[1] (* 5. Dezember 1985[2][3] in Peebles, Schottland) ist ein britischer Springreiter.
Scott Brash Medaillenspiegel | ||
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Scott Brash (September 2012) | ||
Vereinigtes Königreich | ||
Olympische Spiele | ||
Gold | 2012 | Mannschaft (mit Hello Sanctos) |
Gold | 2024 | Mannschaft (mit Jefferson) |
Europameisterschaften | ||
Bronze | 2013 | Einzel (mit Hello Sanctos) |
Gold | 2013 | Mannschaft (mit Hello Sanctos) |
Siebenjährig kam Brash über seinen Vater, einen Jockey, zu den Pferden und ritt mit neun Jahren sein erstes Turnier. Sein erstes internationales Championat bestritt er 2010, bei den Weltreiterspielen im US-amerikanischen Lexington belegte er Einzel Rang 37.
Bei den Olympischen Spielen 2012 in London gewann er mit der britischen Equipe die Goldmedaille, im Einzel belegte er Rang fünf. In den Jahren 2013 und 2014 gewann er jeweils die Gesamtwertung der Global Champions Tour.
Mit den Siegen in den Großen Preisen von Genf 2014, Aachen 2015 und Calgary 2015 gelang es Scott Brash als erstem Reiter, den mit einer Million Euro dotierten Grand Slam der Springreiter zu gewinnen. Alle drei Siege errang er mit Sanctos. Kritisiert wurde er dafür, dass er darauf verzichtet hatte, bei den Europameisterschaften 2015 an den Start zu gehen, und stattdessen den Grand Slam in den Mittelpunkt seiner weiteren Saisonplanung stellte.[4] Daneben gewann er in dieser Saison auch drei Global Champions Tour-Etappen.
Auch in den Folgejahren verzichtete Brash zugunsten hochdotierter Turnierserien auf die Teilnahme an Championaten, auch vertrat er Großbritannien nur vereinzelt bei Nationenpreisen. Ein Jahr nach seinem Grand Slam Sieg gewann er erneut die höchstdotierte Springprüfung der Welt, den Großen Preis des Spruce Meadows Masters.
Von Dezember 2013 bis März 2015 sowie von Mai 2015 bis Februar 2016 hatte Brash die Führung in der Springreiter-Weltrangliste inne.[5]
2024 gewann er bei den Olympischen Spielen in Paris gewann er mit der britischen Equipe ebenfalls die Goldmedaille.
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