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Wüstung auf dem Gemeindegebiet der Stadt Wallenfels im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schopfenmühle (auch Vordere Schmölz genannt[1]) ist eine Wüstung auf dem Gemeindegebiet der Stadt Wallenfels im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).
Die Einöde lag westlich von Wallenfels auf einer Höhe von 363 m ü. NHN an der Wilden Rodach.[2]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Schopfenmühle zu Wallenfels. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Wallenfels aus. Das Vogteiamt Wallenfels war der Grundherr der Schneidmühle.[3]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Schopfenmühle dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Wallenfels und der 1818 gebildeten Ruralgemeinde Wallenfels zugewiesen.[4] 1861 bestand der Ort aus zwei Gebäuden mit 11 Einwohnern.[1] Auf einer topographischen Karte von 1967 war die Mühle noch verzeichnet.[5] Heute steht an ihrer Stelle die Grundschule,[6] die von 1968 bis 1971 nach Plänen des Architekten Franz Neuner errichtet wurde.
Der Ort war ursprünglich katholisch und nach St. Thomas (Wallenfels) gepfarrt.[3]
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