Loading AI tools
Weiler der Gemeinde Gestratz im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schnattern (westallgäuerisch: Schnatərə[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Gestratz im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Schnattern Gemeinde Gestratz | |
---|---|
Koordinaten: | 47° 39′ N, 10° 0′ O |
Höhe: | 690 m |
Einwohner: | 5 (1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08383 |
Der Weiler liegt circa zwei Kilometer nordöstlich des Hauptorts Gestratz und zählt zur Region Westallgäu.
Der Ortsname bezieht sich auf den Familiennamen Snatere und bedeutet somit Siedlung des Snater. Möglich sind auch das schwäbische Wort Schnatteren für Moosbeere oder das althochdeutsche Wort snateren für schnattern.[2][3]
Schnattern wurde erstmals im Jahr 1229 mit Conrado Snatere urkundlich erwähnt.[2] 1804 fand die Vereinödung des Orts mit zwei Teilnehmern statt.[2][4] Schnattern gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.[2]
Im Ort befindet sich das heutige Bodendenkmal des ehemaligen Burgstalls Schnattern. Sie diente als Burg bregenz-montfortischer Dienstmannen und ab dem 14. Jahrhundert als Nebensitz der Herren von Horben. 1935 wurde ein merkt'scher Gedenkstein am Burgstall aufgestellt.[5][6][7]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.