Schloss Puckenhof
dreigeschossiger turmartiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, nach Brandzerstörung 1564–68 wiederaufgebaut und im 18. Jahrhundert verändert Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
dreigeschossiger turmartiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, nach Brandzerstörung 1564–68 wiederaufgebaut und im 18. Jahrhundert verändert Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schloss Puckenhof ist ein ehemaliges Schloss der Freiherren Haller von Hallerstein in Buckenhof im mittelfränkischen Landkreis Erlangen-Höchstadt. Es ist heute eine evangelische Jugendheimstätte.
1372 wird der Ort als Erbforsthube des Nürnberger Bürgers Hermann Remar erwähnt. Aus ihm ging das Schloss Puckenhof hervor. Das Gut befand sich von 1462 bis 1487 und 1501 bis 1848 im Besitz der Haller von Hallerstein. Im Zweiten Markgrafenkrieg wurden die Gebäude am 29. Mai 1552 von markgräflichen Truppen niedergebrannt. In den Jahren 1564–1567 bauten die Haller das Schloss Puckenhof wieder auf.
Seit 1850 wird das ehemalige Hallerschloss als Jugendheim, Erziehungsanstalt und heilpädagogische Tagesstätte von evangelischen Trägervereinen genutzt.[1] So verlegte man 1850 das Rettungshaus Schallershof in die Räumlichkeiten, das als eine der ersten Institutionen der Inneren Mission in Bayern durch den Erlanger Vikar Julius Schunck gegründet worden war.
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