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Buch von Philip Ardagh Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Schlimmes Ende ist der erste Teil der Eddie-Dickens-Trilogie von Philip Ardagh, die mittlerweile allerdings neben Furcht erregende Darbietungen (2. Teil) und Schlechte Nachrichten (3. Teil) noch drei weitere Fortsetzungen erfahren hat und daher eher eine Serie in sechs Teilen als eine Trilogie ist.
Aufgrund einer sehr seltenen Krankheit, die Eddie Dickens’ Eltern bekamen, als er elf Jahre alt war, soll er die Zeit bis zu ihrer Heilung bei seinem wahnsinnigen (Groß-)Onkel Jack und dessen noch wahnsinnigerer Frau Maud verbringen. Jack hält Trockenfische für ein gültiges Zahlungsmittel und Maud führt ständig ein ausgestopftes Wiesel mit sich. Durch die Krankheit sind Eddies Eltern „gelb und wellig an den Rändern“ und riechen nach alten Wärmflaschen.
Jack holt ihn mit Maud in einer Kutsche ab und die drei machen sich auf den Weg zu ihrem Gut „Schlimmes Ende“. Unterwegs gabeln sie den (eigentlich auch ziemlich verrückten) Theaterdirektor Pumblesnook auf, Eddie kommt durch ein Versehen in das Waisenhaus „Sankt-Fürchterlich-Heim für dankbare Waisen“, dessen Motto lautet: „Arbeitet schwer. Macht euch sehr schmutzig. Seid sehr unglücklich“ und durchlebt schreckliche Stunden. Letztendlich gelingt es ihm aber zu fliehen und alle Waisen zu befreien. Unterdessen brennt das Haus der Eltern ab, die dadurch geheilt werden und sich auf die Suche nach ihrem Sohn machen.
Schlimmes Ende wurde mit dem „LUCHS“ 2002 sowie in der Kategorie Kinderbuch mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2003 ausgezeichnet.[2]
Ehemalige Webseite bei randomhouse.de ( vom 7. Januar 2010 im Internet Archive)
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