Schücking (Familie)
westfälisches Patriziergeschlecht Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Schücking ist der Name eines westfälischen Patriziergeschlechts, aus dem zahlreiche hohe Juristen und Beamte sowie bekannte Gelehrte, Wissenschaftler und Schriftsteller hervorgegangen sind.
Die Familie Schücking wird 1362 erstmals urkundlich erwähnt und im Mittelalter zu den ritterbürtigen ratsfähigen Stadtgeschlechtern der Stadt Coesfeld gezählt. Der Diplomat und münsterscher Kanzler Christoph Bernhard Engelbert Schücking (1704–1774) wurde 1757 von Kaiser Franz I. Stephan als von Schüching in den Reichsadelsstand erhoben. Das bekannteste Mitglied der Familie ist Levin Schücking (1814–1883), der ein enger Vertrauter der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff war, und selbst in die Literaturgeschichte eingegangen ist.
Das Haus Schücking in Sassenberg ist ein barocker eingeschossiger Backsteinbau mit Walmdach, der 1754 für den bischöflich münsterschen Kanzler Christoph Bernhard Engelbert Schücking (1704–1774) erbaut wurde. Die Pläne entwarf der westfälische Baumeister Johann Conrad Schlaun. Das Haus wurde 1882 umgebaut und steht seit 1982 unter Denkmalschutz.
Blasonierung: In Grün ein nach rechts springendes silbernes Einhorn. Auf dem gekrönten Helm das Einhorn wachsend. Die Helmdecken sind grün-silbern.
(Nach Erscheinungsjahr sortiert.)
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