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italienischer Bildhauer (1833–1914) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Santo Saccomanno (* 1833 in Genua; † 1914 ebenda) war ein italienischer Bildhauer.
Santo Saccomanno studierte an der Accademia Ligustica di Belle Arti in Genua bei Santo Varni und arbeitete danach als Gehilfe von Giuseppe Gaggini. Er schuf Statuen, Porträtbüsten und Grabskulpturen, insbesondere für den Monumentalfriedhof Staglieno in Genua. Sein Stil entwickelte sich von einem nüchternen Realismus mit romantischen Nachklängen zu einem radikalen Verismus.[1]
Saccomano gilt in Italien als Patriot. Für Giuseppe Mazzini schmuggelte er Schriftstücke aus dessen Schweizer Exil in Lugano über die Grenze, die er unter seinen Arbeitsskizzen versteckte.[2] Ein Gedenkstein an seinem ehemaligen Atelier an der Piazza Savonarola in Genua erinnert daran, dass dort Mazzini, Nino Bixio, Giuseppe Garibaldi und König Viktor Emanuel II. ein- und ausgingen.[3]
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