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slowenischer Jazzgitarrist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Samo Šalamon (* 10. September 1978) ist ein slowenischer Jazz- und Studiomusiker (Gitarre, Komposition).
Šalamon studierte in Maribor klassische Gitarre; dann erhielt er Unterricht auf der Jazzgitarre am Landeskonservatorium Klagenfurt. Ende 2000 hielt er sich erstmals für einen Monat in New York auf, wo er Unterricht bei John Scofield hatte. In den folgenden Jahren wurde er von Rudy Linka, Tim Brady und Andrea Allione in Triest unterwiesen.
Seit Mitte der 2000er-Jahre ist Šalamon sowohl in der europäischen als auch in der New Yorker Jazzszene aktiv; sein Debütalbum Ornethology spielte er 2003 in Ljubljana mit Achille Succi, Salvatore Maiore und Zlatko Kaučič ein. 2005 folgte der Livemitschnitt Kei’s Secret (mit Achille Succi, Carlo DeRosa und Tyshawn Sorey), 2008 ein Trioalbum mit Tim Berne und Tom Rainey (Duality).[1] In den folgenden Jahren arbeitete vorwiegend mit eigenen Formationen, für die er auch komponiert, etwa mit seinem NYC Quintet (mit Josh Roseman, Dave Binney, Mark Helias, Gerald Cleaver), mit seinem European Quartet (mit Michel Godard, Luciano Biondini und Roberto Dani) sowie mit seinem Bassless Quartet (mit 2014 John O’Gallagher, Loren Stillman, Roberto Dani).[1] Außerdem spielte er im Duo mit Howard Levy und mit Stefano Battaglia (Winds, 2016).[2]
Mittlerweile gilt er als „Tausendsassa“, der sich in allen Stilistiken zu Hause fühlt. In seiner umfangreichen Diskographie, die zu einem erheblichen Umfang als Eigenproduktion veröffentlicht wurde, finden sich mittlerweile große Namen aus dem amerikanischen und europäischen Jazz.[3]
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