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Das Salzkammergut Mozartfestival war ein Kulturfestival, das in den Jahren 2006 bis 2012 im Juli und August in Hallstatt und Bad Goisern stattfand. Nachfolger des Salzkammergut Mozartfestivals ist das Festival HallstattClassics. Rund um eine Mozartoper, die traditionell den Höhepunkt bildete, kam eine Handvoll weiterer Veranstaltungen unterschiedlicher Provenienz zur Aufführung. Der Bogen spannte sich dabei von der Klassischen Musik bis zur Darstellenden Kunst.
Intendant des Salzkammergut Mozartfestivals war der Hallstätter Altbürgermeister Peter Scheutz. Die künstlerische Leitung lagin den Händen des Hallstätter Komponisten und Dirigenten Peter Wesenauer, der auch dem Festivalorchester Sinfonietta da Camera Salzburg vorstand. Musikalischer Leiter für Bad Goisern war der Klaviervirtuose und Direktor der Landesmusikschule Bad Goisern Dr. Peter Brugger.
Die ursprüngliche Idee hinter dem Mozartfestival war, das Genie mit verwandtschaftlichen Wurzeln im Inneren Salzkammergut einmalig im Mozartjahr 2006 künstlerisch zu ehren. Daraus entwickelte sich jedoch eine Veranstaltung, die jeden Juli und August wiederkehrt.
Das Salzkammergut Mozartfestival fand in Hallstatt und Bad Goisern statt. Die Hauptspielstätte war das Kultur- und Kongresshaus in Hallstatt. Hier wurde jährlich eine Mozartoper aufgeführt. Darüber hinaus präsentierte man das Programm an unterschiedlichen Spielstätten, die je nach Veranstaltung individuell ausgewählt werden.
Im Jahr 1610 wurde Mozarts Ururgroßvater Hans Wolfgang Zaller im Salzkammergut geboren. Als dessen Frau Regina, (geb. Pöckhl, geb. St. Wolfgang 19. Mai 1613, gest. Hallstatt 16. April 1681) 1651 beider Tochter Anna Sophia (Altmann), die spätere Urgroßmutter Wolfgang Amadeus Mozarts, zur Welt brachte, war Hans Wolfgang Zaller Marktschreiber in Hallstatt. Danach verliert sich der verwandtschaftliche Bezug ins Innere Salzkammergut. 1821 bereiste Mozarts Sohn Franz Xaver Wolfgang das Salzkammergut.
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