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italienischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Salvatore Albano (* 29. Mai 1841 in Oppido Mamertina; † 13. Oktober 1893 in Florenz) war ein italienischer Bildhauer.[1]
Salvatore Albano fertigte schon in seiner Jugend Holzschnitzereien an. Im Jahr 1860 zog er nach Neapel und lernte dort zunächst in der Werkstatt seines Landsmanns Sorbille und später an der neapolitanischen Kunstakademie die Bildhauerkunst bei Tito Angelini. Bereits 1864, noch als Akademiestudent, erzielte er mit der Marmorgruppe Conte Ugolino, der Grabstatue Lagrime e Fióri und seinem marmornen Moses, die Gesetzestafeln zerschmetternd, seine ersten Erfolge als Bildhauer. 1865 erhielt er für seinen Christus am Ölberg den ersten Preis der Akademie. Für seine Calipso abbandonata da Ulisse wurde ihm ein dreijähriges Stipendium von der Provinz Reggio di Calabria gewährt. Die Statue steht heute im Präfekturpalast (Palazzo della Prefettura) von Neapel. 1867 gewann er mit seiner Statue des Kain den Rompreis.
Im Jahre 1869 zog Albano nach Florenz. Das Jahr 1878 gewann er mit seiner Skulptur des Vanni Fucci, nach Dantes Inferno die Goldmedaille im Pariser Salon. Diese Skulptur ist heute im New Yorker Metropolitan Museum of Art ausgestellt.
Gegen Ende seines Lebens entwarf er Arbeiten wie die Rebecca-Statue für Philadelphia und das Bigatto-Monument auf dem Mailänder Cimitero Monumentale, sowie das Grabmonument für den General Mac Gregor in der St. Pauls-Kathedrale in London.
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