Ruth Geede
deutsche Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ruth Geede – eigentlich Ruth Vollmer-Rupprecht (* 13. Februar 1916 in Königsberg; † 17. April 2018 in Hamburg[1]) war unter ihrem Geburts- und Autorennamen Schriftstellerin und Journalistin.
Nach ihrer Schulausbildung begann Geedes Arbeitsleben beim Reichssender Königsberg. Dort wirkte sie als freie Mitarbeiterin und setzte sich für den Erhalt der ostpreußischen Mundart ein.
Nach der Flucht am Ende des Zweiten Weltkrieges begann sie wieder als Volontärin bei der Lüneburger Landeszeitung, wo sie bis 1995 beschäftigt war. Zusätzlich betrieb Ruth Geede eigene Pressedienste und versorgte seit 1950 die Wochenzeitung Ostpreußenblatt (heute Preußische Allgemeine Zeitung) mit Artikeln aus Ostpreußen. Sie schrieb dort mit der Ostpreußischen Familie eine Kolumne, mit deren Hilfe immer wieder Vertriebene des Krieges zusammengeführt wurden.
Bereits mit 17 Jahren veröffentlichte Ruth Geede ihre ersten Texte. Sie wurde von Begegnungen mit der ostpreußischen Schriftstellerin Agnes Miegel geprägt. Mit 19 Jahren erschien ihr erstes Buch mit plattdeutschen Erzählungen.
Ihre Tätigkeit als Autorin umfasste außerdem Hörspiele und Bühnenstücke, einige davon wurden im Hamburger Ohnsorg-Theater aufgeführt.
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