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Rupprechtstegen
Ortsteil von Hartenstein (Mittelfranken) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Rupprechtstegen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Hartenstein im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Rupprechtstegen liegt in der Gemarkung Enzendorf.[3]
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Geografie
Das Dorf befindet sich drei Kilometer westnordwestlich von Hartenstein und etwa sechs Kilometer südöstlich der Bundesautobahn 9 auf der Gemarkung Enzendorf. Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird hauptsächlich durch die Staatsstraße 2162 hergestellt, sie durchläuft den Ort von Enzendorf im Südwesten her kommend in nordöstliche Richtung nach Lungsdorf. Zudem verfügt Rupprechtstegen über einen eigenen Haltepunkt an der Bahnlinie Bahnstrecke Nürnberg–Cheb.[4] Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
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Geschichte
In Rupprechtstegen wird im 14. Jahrhundert ein Eisenhammer genannt, der vom Wasser der Pegnitz angetrieben wurde.[5] Der Hammer zinste zum judicio Auerbach.
Im Zuge der zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde mit Regierungsreskript vom 29. September 1824 die Auflösung der damaligen Gemeinde Rupprechtstegen und deren Eingliederung in die Ruralgemeinde Enzendorf verfügt.[6][7] Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern kam Rupprechtstegen im Jahr 1977 durch die Eingemeindung der Gemeinde Enzendorf zur Gemeinde Hartenstein.[8]
In Rupprechtstegen befand sich bis 2001 im Anwesen des ehemaligen „Kurhotel Rupprechtstegen“ eine Zollschule.[9]
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Baudenkmäler

In Rupprechtstegen befinden sich mehrere Baudenkmäler. Das bekannteste davon ist der Uhrturm eines ehemaligen Feuerwehrhauses, der mit der Nummer D-5-74-129-32 als Denkmal ausgewiesen ist.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Rupprechtstein. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 693 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Rupertstegen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 527 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Wilhelm Schwemmer: Landkreis Hersbruck (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 10). R. Oldenbourg, München 1959, DNB 457322497, S. 260.
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Weblinks
Commons: Rupprechtstegen (Hartenstein) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Rupprechtstegen in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 19. November 2022.
- Rupprechtstegen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Rupprechtstegen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. Oktober 2024.
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Fußnoten
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