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österreichischer Volksschuldirektor, Beamter, Naturschutzbeauftragter, Heimatpfleger und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudolf Zach (* 17. August 1904; † 11. August 1994) war ein österreichischer Volksschuldirektor, Beamter, Naturschutzbeauftragter, Heimatpfleger und Autor heimatkundlicher Schriften.
Von 1934 bis 1939 war er Leiter der einklassigen Volksschule Kaindorf[1] in Haibach im Mühlkreis und trat dann in den Dienst des Bezirksschulrates im Bezirk Perg. Er trat seine Alterspension erst mit 70 Jahren im Jahr 1974 an, betreute aber die Bezirkslichtbildstelle noch weitere Jahre.
Von 1964 bis 1975 fungierte er als Naturschutzbeauftragter der Oberösterreichischen Landesregierung und von 1950 bis 1974 betreute er die Bezirkslehrerbücherei, die er als Fachbücherei für Geschichte und Heimatgeschichte ausbaute und die heute im Bestand der Bücherei des Heimathaus-Stadtmuseums Perg enthalten ist.
Unter dem Eindruck der von ihm mitbegleiteten Ausgrabung eines Gräberfeldes in der Ortschaft Auhof (Gemeinde Perg) war er 1967 Mitbegründer des Heimatvereins in Perg,[2] wo er 1968 zunächst Schriftführer und von 1970 bis 1984 Kustos des Heimathauses war. Während seiner aktiven Tätigkeit im Heimatverein sammelte er mehr als 60 Fundstücke aus der Jungsteinzeit. In den 1970er-Jahren setzte er sich für die Rettung des historischen Erdstalls Ratgöbluckn in Perg ein und erreichte die Klassifizierung als geschütztes Kulturgut im Sinne der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten.
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