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evangelisch-lutherischer Theologe und Superintendent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Wilhelm Rudolf Steinmetz (* 6. November 1832 in Moringen; † 12. Mai 1921 in Göttingen)[1] war ein evangelisch-lutherischer Theologe und Superintendent.
Steinmetz wurde als Sohn den Theologen Rudolf Steinmetz geboren. Im Alter von 17 Jahren begann er ein Jura-Studium in Göttingen, wechselte aber bald zur Theologie. Später war er Direktor des Schullehrerseminars in Hannover. Von 1870 bis 1879 hatte er die Stelle des Stiftspredigers in Loccum inne, bis er 1878 Superintendent in Göttingen wurde, wo er zunächst an der St.-Johannis-Kirche und von 1882 bis 1910 an der St.-Albani-Kirche tätig war. Von 1891 bis 1905 saß er für den Sprengel Göttingen-Grubenhagen in der Landessynode der Hannoverschen Landeskirche. Schwerpunkt seiner Arbeit waren Predigt und Hausbesuche.[2] Einen Ruf auf den Lehrstuhl für Praktische Theologie der Universität Göttingen im Jahr 1882 lehnte er zugunsten des Dienstes in der Gemeinde ab.[3]
Steinmetz war verheiratet mit „Minette“, einer Tochter des Osnabrücker Konsistorialrats Carl Weibezahn.[4] Sein Bruder Hermann war ebenfalls Pfarrer der Hannoverschen Landeskirche. Das Grab des Ehepaars Steinmetz findet sich auf dem Stadtfriedhof Göttingen.[5]
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