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Schweizer Arzt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rudolf Staehelin (auch Karl Rudolf Stähelin oder Rudolf Staehelin-Kracht, * 28. August 1875 in Basel; † 26. März 1943 ebenda) war ein Schweizer Internist.
Rudolf Staehelin war der Sohn des Theologen Rudolf Stähelin-Stockmeyer; sein Grossvater war der Basler Antistes Immanuel Stockmeyer. Seine Geschwister waren die Übersetzerin, Schriftstellerin und Dichterin Maria Margaretha Stähelin und der Wirtschaftsjurist Max Stähelin-Maeglin. Seine Schwester Anna (1885–1974) heiratete 1908 den Verleger Alfred Kober.
Er studierte Medizin an den Universitäten von Basel, Tübingen und München; 1901 wurde er in Basel promoviert. Ab 1902 war er Dozent an der Universität Basel, ab 1906 an der Universität Göttingen und ab 1907 an der Universität Berlin (wo er auch einmal im Königlichen Charité-Krankenhaus wirkte). 1912 heiratete er eine Tochter des Berliner Verlegers Ulrich Kracht, Johanna, 1924 deren Schwester Malta. Von 1911 bis 1943 war er ordentlicher Professor für Innere Medizin und Direktor der medizinischen Klinik Basel. Er forschte über Tuberkulose, über Respirations-, Kreislauf-, Stoffwechsel- sowie über Infektionskrankheiten. Im Jahr 1932 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Er war mit Leo Mohr der erste Herausgeber des ab 1911 bei Springer erschienenen Handbuchs der inneren Medizin.
Personendaten | |
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NAME | Staehelin, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Stähelin, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Arzt |
GEBURTSDATUM | 28. August 1875 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 26. März 1943 |
STERBEORT | Basel |
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