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deutsche Althistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Rosmarie Günther (* 10. Juli 1942 in Beuthen) ist eine deutsche Althistorikerin.
Rosmarie Günther legte 1963 ihr Abitur in Heidelberg ab und begann an der Eberhard Karls Universität Tübingen ihr Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft, später führte sie ihr Studium auch an die Universität Mannheim. 1969 legte sie das Staatsexamen in Mannheim ab und wurde dort wissenschaftliche Angestellte. 1973/74 verbrachte sie ihre Referendarzeit in Trier und legte dort das zweite Staatsexamen ab. Danach kehrte sie an die Mannheimer Universität zurück und wurde dort 1974 Akademische Rätin. Die Promotion erfolgte 1985 mit einer Arbeit zum Thema Frauenarbeit – Frauenbindung. Untersuchungen zu unfreien und freigelassenen Frauen in den stadtrömischen Inschriften. 2007 wurde sie als Akademische Oberrätin pensioniert. Am 9. November 2012 erhielt Günther die Universitätsmedaille der Universität Mannheim.[1]
Günther beschäftigt sich besonders mit der Geschichte der Frauen in der Antike, der Epigraphik sowie der Geschichte Mannheims. Sie setzt sich besonders für eine enge Verbindung zwischen Schulen und Universitäten ein.
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